Pandora Hearts RPG


 
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 Das Loch von Sablier

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Das Loch von Sablier Empty
Beitrag©️ By Admin  Das Loch von Sablier EmptySo 21 Apr - 12:52

Ein riesiges, schwarzes Loch das in dem Abyss führt. Hier versank einst das Zentrum der ehemaligen Hauptstadt Sablier.
Ein kühler, weicher, mysteriöser Wind, schein au dem Loch zu wehen; das Loch von Sablier ist eine dierekt Verbindung zwischen dem Abyss und der realen Welt.
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Lacie Baskerville

Lacie Baskerville

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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptySo 5 Mai - 21:15

Lacie Baskerville

Vom Abyss, Schwarzer See nach: Loch von Sabiler

Eine leichte Brise streifte das Gesicht der jungen Frau. Der Geruch von allerei Pflanzen ströhmten in ihre Nase. Schlaftrunken öffnete Sie ihre Augen und Sah sich um. Sie lag am Rande eines Kraters. Dieser schien so tief zu sein das es unmöglich schien den Boden zu sehen. Verblüfft sah Sie hinab. Gähnende Leere. Nun richtete Sie ihren Blick nach vorn. Alles wirkte Fremd und dennoch vertraut. "Wo... bin ich?", war die Einzige Frage die ihr durch den Kopf ging. Mit steifen Gliedern versuche Sie sich zu erheben. Ihre Beine gaben allerdings sofort wieder nach und Sacke zusammen. Sie konnte nicht verstehen warum Sie so schwach war. Wo Sie war und was passiert war. Obwohl... "Oswald..." Bilder Tauchten in ihrem Kopf auf. Das Gesicht eines Jungen Mannes der auf Sie herab sah. Bilder von einem Turm. Von einem Mann mit Langen Blondem Haar... Ihre Vergangenheit lief wie ein Film vor ihren Augen ab und um so mehr Sie sah, um so fester krallten Sie ihre Hände in den Boden Unter ihr. Konnte es wirklich wahr sein? Hatte der Abyss Sie verschont? Das Ihr Freund ihr ein neues Leben Geschenk hatte?
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Xerxes Break

Xerxes Break

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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptySo 5 Mai - 22:16


First Pos
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Fröhlich, glücklich eine schnelle Melodie pfeifend hatte es sich Xerxes an dem Rand des Loches von Sablier gemütlich gemacht. Er wusste, dass derartige Observierung mitunter lange, sogar Tage, dauern konnten vor allem, dann wenn man nach einem Chain suchte, von dem man gar nicht wusste, ob er überhaupt existierte.
Obgleich Xerxes sich eigentlich sicher war – nur ein Chain könnte ein Massaker, wie das der Nightray-Familie anrichten und dabei so lange unentdeckt bleiben; ein Chain der Köpfe abschlug, aber weder Pandora noch sonst wer wusste um welchen Chain es sich dabei handelte und da Sablier nun mal sowas wie ein Meer von Chains war, hatte Xerx beschlossen sich hier niederzulassen und sein metaphorisches Netz in das Meer zu werfen, nur um zu sehen was sich darin verhedderte. Der Tod Bernard Nightrays war noch nichtallzu lange her und somit konnte der Chain noch nicht sehr weit gekommen sein.
Dass es sich dabei aber, um eine junge, verwahrloste Frau handelte, die aus einem schwarzen Loch gefallen war – grade als Xerx seinen länglichen Tisch mit Kuchen und Tee gedeckt hatte, nachdem er sich alles mit hergebracht hatte – hatte er nicht grade gerechnet und war sofort verstummt.
„Na sowas...!“, murmelte er.

Vor lauter Erstaunen über seine unerwartete Gesellschaft stieß er mit dem Arm die Teetasse um, die er sich soeben eingegossen hatte. Die weiße Tischdecke zog sich mit der dunklen, heißen Flüssigkeit voll und tropfte an dessen Enden in kleinen, ovalen Tröpfchen auf die staubige Erde. Der frische, fruchtige Geruch des Tees verteilte sich in der Luft und passte so gar nicht zu dem Anblick dieser düsteren Landschaft.
Dieser Frau schien es eindeutig nicht gutzugehen und es brauchte nicht viel um zu erkennen, wie orientierungslos und verwirrt sie war, aber in ihrer Aura lag auch etwas Einnehmendes, Starkes, das Xerx zu diesem Zeitpunkt noch nicht recht zuordnen konnte.
„Ihr seit in Sablier... oder das was davon noch übrig ist.“, antwortete er, als sei es eine Selbstverständlichkeit das zu wissen.
Er lehnte sich vor und legte den Kopf in eine Hand, während er seinen Ellbogen auf die Tischplatte stützte.
„Oswald? Ist das etwa Euer Name?“, fragte er neckisch und machte eine einladende Handbewegung in seine Richtung.
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Lacie Baskerville

Lacie Baskerville

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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptySo 5 Mai - 23:23

Lacie Baskerville


Ein lautes klirren ließ die junge Frau aus ihrem Tagtraum aufschrecken. Mit einem nervösen Blick hob sie nun den Kopf und sah in die Richtig aus der das Geräusch gekommen war. Obwohl es nicht so laut gewesen war, klang es in ihren Ohren unnatürlich laut. Ob das daran lag, das Sie zu vor nur Stille um sich gehabt hatte?
Zeit darüber nachzudenken blieb ihr Allerdings keine. Zu sehr verwirrte Sie das Bild was Sich vor ihr bot. An einem Tisch, der überhaupt nicht in die Einöde passte, saß ein Mann. Er hatte eine Tasse umgestoßen, die dafür gesorgt hatte das die Schwarzhaarige auf Ihn aufmerksam wurde. Nun war ihr klar das die Gerüche vom Tee stammten, der das Tischtuch bereits durchtränkt hatte. Nun allerdings richtete Sie ihren Blick auf den Mann. Er war vermutlich mitleren Alters, obwohl sein Haar bereits ergraut war. Seine Kleidung zeigte das er nicht besonders Arm sein musste, aber noch nicht von Adel war. Doch was am meisten auffiel war das Rote Auge was Sie auf ihrem Körper spüren konnte, als würde es Sie durchleuchten.
Kurz herrschte Stille bis der Fremde das Wort ergriff. Er sagte das dies Sablier sei.
Diese Worte lösten den Verwirrten Blick der Frau in ein entsetzes Gesicht ab. "Das ist... Nein. Das kann nicht sein!", sie bemerkte nicht einmal das ihre Stimme lauter geworden war. Die eigene Stimme klar und deutlich zu hören erschien ihr so Fremd. Aber es konnte nicht sein, das es sich um dieses Fleckchen um ihre Alte Heimat handelte.
Dem Mann schien allerdings kein Mitleid zu haben. Im Gegenteil er machte auch noch Witze. Er hatte ihre verwirrten Worte wohl aufgeschnappt. Mit witz in der Stimme, aber dennoch Zielstrebig, sprach er Sie auf den Namen Oswald an. Zuerst Zögerte Sie. Die Junge Frau war sich unsicher ob Sie überhaupt mit diesem Kerl reden sollte. Doch... er war wie Sie. Diese Augen. Die Augen die ihr so viel Unglück im Leben gebracht hatten. Er hatte Sie auch. Dazu war ihr bewusst, damit sie Hilfe brauchte.
"Nein, der Name meines Bruders... Sablier war unser Zuhause", antworte Sie kurz. Es war genung um dem Gut gekleideten Unterbewusst zu sagen, das Sie Hilfe und vorallem Informationen benötigte.
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Xerxes Break

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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptyMo 6 Mai - 16:08

Xerx hob prüfend eine Augenbraue. Ihre Stimme wurde lauter, kräftiger – jedoch nur für kurze Zeit. Sogleich klang die Energie in ihrer Stimme wieder ab, als würde sie sich davor erschrecken sich selbst reden zu hören, so wie es nur Leute taten die lange in Einsamkeit verweilt hatten und den Klang der eigenen Stimme nicht mehr gewohnt waren; dennoch schien in ihr ein eigensinniger Charakter zu schlummern, der sich nur so nach einer Erklärung verzerrte. Doch so einfach würde Xerxes nicht anbeißen, zwar war er bereit ihr ein bisschen was zu verraten aber nur Häppchenweise, als würde man einen Hund abrichten – wusste er doch immer noch nicht, mit wem er es eigentlich zu tun hatte.
„Jawohl, dass hier war euer Zuhause. Aber mittlerweile ist es das Zuhause von niemanden mehr, denn hier überlebt kein Mensch wirklich lange.“, bestätigte er die Aussage der fremden Frau und ließ unterschwellig durchblicken, dass ihr Bruder wohl ebenfalls nicht mehr lebte.

Erst jetzt erhob er sich und warf dabei den Stuhl um, auf dem er zuvor noch gesessen hatte, schnappte sich seinen Gehstock und schlenderte auf die Frau zu. Er ging vor in die Hocke und betrachtete sie nun eingehender. Schwarzes Haar, rote Augen… Außer an ihn selbst, erinnerte ihn letzteres nur noch an eine weitere Person und bei dem Gedanken an Vincent Nightray hätte Xerx fast kotzen können, so vertrieb er diesen schnell wieder aus seinem Kopf und fuhr mit seiner Musterung fort. Die teilweise sehr zerrissene Kleidung genügte, damit Xerxes erkennen konnte, dass sie nicht das Zeichen eines illegalen Vertragspartners auf der Brust trug. Zufrieden grinst er sie an und fügte erklärend hinzu:
„Denn das hier führt in den Abyss.“
Er zeigte hinab in den riesigen, finsteren Krater. Eigentlich würde er normalen Leuten so etwas gar nicht erzählen aber diese Frau war sicherlich nicht normal – normale Leute fielen nicht einfach aus schwarzen Löchern – es sei denn sie waren illegale Vertragspartner, was aber ebenfalls nicht auf diese Frau zutraf und dann waren da diese Augen und diese Ausstrahlung…
Xerx entledigte sich seines weißen Mantels und legte ihn der Frau über die Schultern.
„Ist Euch die Tragödie von Sablier ein Begriff?“, fragte er mit einem verschmitzten Lächeln, grade als er ihr aufhelfen wollte.
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Lacie Baskerville

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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptyMo 6 Mai - 17:38

Lacie Baskerville


Die Worte des Mannes tat ihr in der Seele weh. Sablier war Geschichte. Ein Loch aus Dunkelheit und Einöde. Wieder gruben sich ihre Hände tief in den Boden unter ihr. Wie lange war Sie weg gewesen? Was war mit den Anderen Passiert? Sie wusste es wissen. Sie musste Oswald finden! ...und Jack.
Während Sie sich gedanken um das Gesagte des Anderen gemacht hatte, war Ihr entgangen, wie sich dieser Genähert hatte. Erst als Er bor Ihr stand blickte Sie direkt in sein Auge. Das andere war wegen dem Dichten Haar nicht zu sehen. Ihre Blicke Trafen sich und wieder empfand sie eine Art Sympathie für den Hellhaarigen. Jedenfalls so lange bis er ihr Klar wurde wo er hinsah.
"Bist du ein Perverser?", fragte Sie direkt und zog gerade im Brustbereich die Stofffetzen zurecht. Was suchte er? Stimmte ihre Frage oder Suchte er etwas anderes an dieser Stelle. Die Baskervilles hatten keine Siegel. Sie waren Besonders. Falls er So etwas suchte, würde der Kerl nicht mal mit einer Brille fündig werden.
Mit einem selbstgefälligen Grinsen fing ihr der Fremde zu erzählen das Sie sich an einem Etwas anderen Tor zum Abyss befanden. Dies Verwunderte der Junge Frau nicht. Sablier war schon immer ein Ort mit einer besonderen Verbindung zum Abyss gewesen. Mit einem neutralen Gesicht sah Sie leicht über die Schulter in die Finsternis hinab.
Plötzlich spürte Sie wie Ihr der Mann seinen Mantel auf um legte. Sie drehte Sie daraufhin wieder zu ihn. Ihre Finger lösten sich von der Kalten Erde und zogen sich den Mantel über. Eine Angenehme wärme fuhr duch ihren Körper.
Doch die Freunde wärte nicht lange. Denn der Fremde sprach von einer Tragödie die die Stadt heimgesucht hatte. Der Schwarzhaarigen war klar, dass ihr Gesicht Bände sprach. Was war nur in ihrer Abwesenheit passiert?
Mühsam versuchte Sie wieder auf zustehen, doch ihre Beine gaben sofort wieder Nach. Ungewollt viel Sie ihrem Gesprächspartner in die Arme.

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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptyMo 6 Mai - 19:21

Die Frage der jungen Frau ließ Xerxes unbeantwortet; vermutlich wollte sie auch lieber keine Antwort von ihm, letztendlich konnte er ihre Frage auch nicht verneinen. Die Vorstellung darüber ihr das zu sagen und sich ihr verdutztes Gesicht vorzustellen brachte Xerx zum Kichern – oh, wie amüsant sie doch dreinschauen würde!
Doch ihr erschlagender Gesichtsausdruck stattdessen, den wohl seine Worte verursacht hatten, ließ ihn verstummen. Ein Hauch von Furcht und Ahnungslosigkeit lag in ihren Augen und so wie sie aussah, konnte sie mit der Tragödie von Sablier nicht allzu viel assoziieren. Xerx kam ins Schmunzeln, zu diesme Zeitpunkt hatte ein jeder schon mal etwas von der Tragödie gehört. Nur jene, die vor ihrem Geschehen lebten, konnten sich darunter nichts vorstellen, einfach weil es noch nicht passiert war.
Hieß das, dass auch diese Frau, ähnlich wie er selbst einst mit der Kraft des Abyss, durch die Zeit gereist war? Dass sie aus einer Zeit kam, bevor Sablier im Abyss verschwand? Unmöglich war das sicherlich nicht, aber unglaublich war es dafür umso mehr.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als kurz darauf die Beine der Frau nachzugeben schienen, zu schwach um alleine zu stehen taumelte sie gegen ihn. Rechtzeitig fing er sie auf und griff ihr unter die Arme.
„Aber nicht doch, was war das denn für ein Annäherungsversuch!“, witzelte er, grinste dabei breit und führte sie langsam an dem Tisch. Als sie sich setzte, tänzelte er auch zu seinem Platz zurück, hob seinen Stuhl auf und zog aus einem Korb ein weiteres Teeservice. Während er es vor ihr eindeckte und ihr gleichzeitig etwas von dem Tee eingoss, erklärte er mit ruhiger Stimme:
„Wirkt ja so, als könntet Ihr nicht wirklich viel mit der Tragödie von Sablier anfangen. Aber im Grunde ist es ganz einfach“, er zeigte einmal mehr auf das schwarze Loch hinter ihnen und antwortet:
„Das ist das Resultat der Tragödie. Euer altes Zuhause und all seine Bewohner verschwanden einst im Abyss und das was Ihr jetzt hier seht ist alles was davon übrig geblieben ist. Es war... eine sehr tragische Tragödie!“
Ohne sie überhaupt zu fragen, schob er einige Zuckerwürfel auf einen Löffel, tat sie in ihre Tasse und rührte für sie darin herum, ehe er fort fuhr:
„Aber erzählt mir doch mal etwas von Euch? Wie wäre es mit Eurem Namen?“
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Lacie Baskerville

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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptyMo 6 Mai - 21:14

Langsam kam die Junge Frau wieder zusich. Als Ihre beine nachgaben, wurde ihr auch leicht Schwarz vor Augen. Sie war schwächer als Gedacht. So waren ihr die ersten Worte entgangen die der Mann beim Auffangen zu ihr gesagt hatte. Was dieser nicht wusste... Annäherungsversuche sahen bei ihr ganz anders aus.
Richtig klar würde Sie erst als der Hellhaarige ihr auf einen Stuhl half dee genau wie der Tisch einfach nicht in die Landschaft passte. Wieder Zog sie sich seinen Mantel über die Schulter als wäre ihr kalt. Dabei beobachten ihre Stechenden Augen weiter den Mann genau. Dieser bewegte sich, als wäre er ein Kasper aus einem Puppentheater. Nachdem er sich tänzelnauf dem zweiten Stuhl niedergelassen hatte begann er wieder zu erzählen... über die Tragödie. Auch wenn es nicht viel war was er Ihr erzählte, so war es doch genung das Sich ihre Augen mit Trauer füllten. Sie waren tot. Sie waren alle gestorben. Sie war entkommen weil Sie eher gegangen war.
Der gedanke darn löste gemischte Gefühle in ihr aus. Trauer und Wut. Doch es war nicht mehr zu ändern. Sie war Allein. Wenn Sie alle in die Tiefe des Abyss gefallen waren wprde Sie niemanden so wiedersehen, wie Sie die Personen eins kannte.
Halbherzig beobachte die Frau, wie ihr der Kasper eine Tasse hinstellte, Tee eingoss und Zucker hinein tat. Obwohl es öffentlich war das diese Tasse für Sie war, wollte der Dunkelhaarige diese nicht annehmen. Sie Missttaute ihm augenscheinlich immer noch.
So zögerte Sie auch als er meinte Sie sollte über sich erzählen. Natürlich würde Sie nichts über ihre Familie sagen. Es war immer besser Leuten nicht gleich zu sagen wie ihr Stand war. So beschloss Sie erst mal Bescheiden zu sein.
"Ich heiße Lacie. Ich habe in dieser... Stadt gelebt und immer gerne Gesungenen", war dann ihre knappe Antwort. Dabei sah Sie ihren Gegenüber aber nicht an, sondern betrachtete den Tee in der Tasse, als wäre dies sehr Intressant. "Und mit wem habe ich das Vergnügen?", fruhr Lacie mit bestimmener Stimme fort. Am liebsten hätte Sie noch hinzugefügt, was er hier zusuchen hatte und vorallem mit dieser Ausrüstung... Wer würde sich hier für ein Kaffekrenzchen niederlassen?


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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptyMo 6 Mai - 22:38

Gemischte Gefühle schienen in der jungen Frau aufzusteigen, so wie er sie musterte. Xerxes hatte nichts anderes erwartet, schließlich hatte er ihr noch nicht allzu viel erzählt und so wie sie schon jetzt reagierte, würde er es auch vorerst dabei belassen. Mit einer heulenden Frau konnte man(n) sich immerhin schlecht unterhalten.

Außerdem wirkte es beinahe so, als gefiele ihr sein Mantel besonders gut, doch verstand es sich von selbst, dass Xerx ihn ihr nicht schenken würde. Fast schon eifersüchtig liebäugelte er mit seinem Kleidungsstück, das garde jemand anderen wärmte.

Die Frau schien jedoch etwas vom Geschäft zu verstehen. Das bemerkte Xerx als sie ihm ihren Namen nannte und auch nur den Vornamen. Außerdem wiederholte sie abermals, dass sie einst in Sablier gelebt habe und etwas anderes Uninteressantes. Im Allgemeinen hielt sie sich mit Informationen aber genauso zurück, wie er es tat und schien ihm immer noch zu misstrauen.
„So? Lacie?“, wiederholte er erstaunter, als er war.
Kam ihm dieser Name doch irgendwie bekannt vor, als hätte er ihn irgendwo schon einmal beiläufig aufgeschnappt; doch konnte er sich nicht entsinnen wo. Tatsächlich schiene ihn seine grauen Zellen allmählich im Stich zu lassen.
Amüsiert über seinen eigenen Gedankengang grinste er vor sich hin, ehe er mit einer Gabel in einen kleinen Kuchen stach und diesen unverzüglich in seinem Mund verschwinden ließ.
„Mein Name ischt Schersches Break und isch arbeite für Panboba.“, antwortete er ihr mit vollem Mund.
Er griff nach Lacies Teetasse und spülte den Kuchen mit einem großen Schluck herunter – da sie den Tee offensichtlich nicht wollte...
„Und ob das hier eine vergnügliche Unterhaltung wird, werden wir noch sehen.“, fügte er grinsend hinzu. Er stach erneut mit der Gabel in einen Kuchen ein, so als wolle er ihm unbedingt an die Gurgel, und fragte seine Gegenüber neugierig:
„Also, Lacie, was ist das Letzt, woran du dich erinnern kannst?“
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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptyMi 8 Mai - 9:47

Unbehagen machte sich in Lacie breit, als der Fremde ihren Namen aussprach. Für einen Augenblick war Sie unsicher ob er Sie kannte oder nicht. Normalerweise hätte Sie keine bedenken haben müssen. Glen hatte Sie fast nie anderen vorgestellt. Doch ihr war klar, dass viel passiert war in ihrer Abwesenheit. So war alles Möglich. Das der Kerl dann auch noch zu Grinsen anfing, machte ihren Gedankengang dazu nicht Besser. Wie ein lauernes Raubtier beobachte Sie Ihn nun beim Essen. Dieser Blick änderte sich erst als der ungehobelte auch noch Anfing mit vollem Mund zu sprechen! Hatte er keine Manieren?! Wie ein bockiges Kind, das seinen willen nicht bekommen hatte, bliess Sie ihre Wangen auf. Dann drehte Sie den Kopf weg. "Euch ist schon bewusst das man mit Vollem Mund nicht spricht?! Vor allem in gegenwart einer Dame? Das ist mehr als unhöflich!", waren ihre Letzen Worte zu dem anderen. Nun tat der junge Frau nämlich so, als würde Sie ihn nicht mehr hören.
Natürlich nahm Sie seine Letzte frage war, durch durch ihr Schweigen kam ihr da ganz gelegen.
Das Letzte an das Sie sich nämlich erinnerte war wirklich wie Ihr Bruder Sie in den Abyss gestoßen hatte. Doch dies war etwas was dem Kasper gar nichts an ging und dazu hatte Sie so oder so eine Lust mit ao etwas unhöflichem zu sprechen. Trotzdem fragte Sie sich was Panboba sein sollte. Es war nicht gut zu Verstehen gewesen doch er hatte gemeint er Arbeitete dafür. Nur als was und was war es? Doch würde die Schwarzhaarigen Nachfragen, würde Sie ihr Schweigen brechen. So heiß es Abwarten und... Tee trinken.
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Xerxes Break

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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptyMi 8 Mai - 18:17

Oh, so ein Pech! Es wirkte nicht so als hätte sie sich vor seiner indirekten, metaphorischen Drohung gefürchtet. Sie war also entweder furchtlos oder einfach nur ganz besonders blöd, wenn sie seine Anspielung nicht verstand. Xerxes war sich an dieser Stelle noch nicht recht sicher, was davon auf die Schwarzhaarige zutraf. Ihre nächsten Worte jedoch waren da aufschlussreicher; schien sie doch eine Frau zu sein, die sich guten Benehmens bewusst war.
„So so, eine Dame, die weiß wie man sich angemessen verhält – also seit Ihr sicher keine Bettlerin, obgleich Ihr so ausseht mit eurem zerrissenen Kleid. Zudem seit Ihr wohl mutig genug, um einen älteren, fremden Mann so trotzig zu widersprechen; wir lernen uns kennen, wie schön!“, flötete er fröhlich. Dass er sie trotzdem nach wie vor für dumm hielt, behielt Xerx erst einmal für sich. Umso mehr freute er sich darüber, wie schön einfach es doch war den Charakter einer Person zu erschließen, bei jedem Wort, war aus ihren Mund kam.
Zu seinem Bedauern verfiel Lacie jetzt jedoch in ein eisernes Schweigen, welches sie nicht so einfach bereit war zu brechen. Xerxes sah sich an einer Stelle, wo er nachgeben musste.
„Nun gut, der Fairness halber, werde ich dir noch ein wenig mehr erzählen. Die Organisation für die ich arbeite – Pandora – dient der öffentlichen Sicherheit und kümmert sich ganz besonders um Orte, wie diesen hier. Sie wurde nach der Tragödie von Sablier von dem legendären Helden gegründet, damit solche Vorfälle ja nicht wieder geschehen.“, erklärte er, während er mit seiner Gabel in dem Tee herumrührte. Bewusst hatte er seine Worte so gewählt, sie klangen nach unglaublich vielen Informationen, doch der tatsächliche Inhalt war ernüchternd – es waren nur Informationshappen, kleine Bissen, eines größeren Kuchens.
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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptyDo 9 Mai - 20:24

Die Augen der Jungen Frau hatten sich bereits zu Schlitzen verengt als der Ältere seine Schlüsse über ihren Charakter zog. Er hatte nicht ganz unrecht. Zwar nicht Adlig geboren, waren Ihr Bruder und Sie mit Anstand erzogen worden. Schließlich war ihr Bruder ausgewählt gewesen der neue Glen zu werden und Sie war immer an seiner Seite gewesen.
Lacie merke wie sehr Sie ihren Bruder doch vermisste. Als Kinder standen Sie sich so nahe und nur ihr Schicksal änderte es mit der Zeit. Der Fremde riss Sie nun aber wieder aus Ihren Gedanken. Er erzählte von der Organisation für die er Angeblich Arbeitete. Es klang plausibel, nur was brachte es dieser Gruppe sich mit Sablier zu erfassen, es sei den es ginge um den Abyss.
Dies war das Ziel was am Sinnvollsten war. Wenn das Stimmte, war es klar das sich der Kerl mit ihr befasste und auch noch so neugierig war! Doch noch hatte Lacie keine Beweise für diese Theorie. Daher spielte Sie wieder mit, allerdings alarmiert.
"Ich habe es schon mit Doppel so vielen Älteren Fremden Männern aufgenommen", brauch die Schwarzhaarigen nun drohend das Schweigen. Er wollte Sie kennenlernen? Das sollte er bekommen. Sie war kein Hilfloses kleines Ding was Sie retten lassen musste.
Sie lehte sich etwas zurück und löste Sichtbar ihre Anspanung im Körper.
"Eure Arbeit klingt interessant. Das ist dann wohl auch der Grunf warum ihr hier seit." Natürlich war ihr bewusst wie geheuchelt ihre Worte nun klangen, doch Sie musste sich wohlmöglich nun auf eine vollkommen neue Welt einstellen. Da war Informationen oder hilfe mehr als nötig. "Mein Bruder und ich wurden mit Anstand erzogen. Etwas was ihr wohl nicht genießen konntet. Mann muss schließlich immer einen guten Eindruck machen... daher tut es mir schon mal Leid das ihr mich in dem Aufzug sehen müsst. Sonst kleide ich mir natürlich bedecker vor Männern", könnte Sie sich dann aber natürlich doch nicht verkneifen. Genau so wenig wie das Spitze lächeln bei diesen Worten. Irgendetwas sagte ihr, das der Kerl genau so tickte Wie Sie. Und ihr gespielt dieses Spiel um Informationen, falsche Nettigkeit und Beleidigungen.
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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptyFr 10 Mai - 18:07

Xerx stutzte ein wenig als Lacie behauptete, es schon mit mehren älteren Männern aufgenommen zu haben. So sehr er sich auch anstrengte, dieser Satz klang seltsam, je öfter er ihn in Gedanken wiederholte und einmal mehr amüsierte er sich darüber. Vor allem weil der Schwarzhaarigen selbst nicht bewusst zu sein schien, wie das klang.
Er unterdrückte ein freches Kichern als er beobachtete, wie Lacie sich langsam entspannte. Feuer und die Lust auf Herausforderung lag in ihren Augen.
Nun schien es wirklich spannend zu werden, und Xerxes brannte darauf mehr zu erfahren; unverkennbar war sie ein interessanter Charakter, der noch etwas verbarg, was er unbedingt wissen musste.
„Sehr süß, dass Ihr mir droht.“, erwiderte er mit einem leichtfertigen Grinsen.
„Aber in der Tat, scheint Ihr nicht so doof zu sein, so wie ich anfangs noch annahm... Obwohl es doch recht offensichtlich ist, dass ich nicht hier bin, weil ich es hier so schön finde...! Also ja, gewiss hat mein Aufenthalt hier, etwas mit meiner Arbeit zu tun.“, bestätigte er Lacies Annahme. Er dachte nicht einmal daran ihre Aussage abzustreiten. Weiterhin erklärte er:
„Schließlich ist das hier ein gefährlicher Ort. Hier herrscht eine sehr hohe Kriminalitätsrate und damit fällt die Stadt genau in unseren Aufgabenbereich. Immerhin ist das hier ein gesperrter Bereich und normale Menschen dürfen sich hier nicht aufhalten, auch das müssen wir verhindern – und dennoch seit Ihr hier; aus einem dieser schwarzen Löcher gefallen. Fragt sich nur, wie Ihr da reingekommen bist?“
Xerxes stechender Blick begegnete dem von Lacie und es war als fochten sie miteinander, als trugen sie einen Kampf nur mit den Augen aus, darum wer die Macht in diesem Gespräch hatte und als erstes einknicken würde. Ein beißendes Lächeln schlich sich auf Xerx' blasse Lippen.

Auch wenn er, im Hinblick auf ihre vorherige Aussage, kaum glauben konnte, dass sie sich Männern normalerweise anders gegenüber verhielt – zumindest in dem Kontext, den Xerx sich zusammengereimt hatte – ging er nicht weiter auf ihre Provokation ein und ignorierte diese mit einem tückischen Grinsen.
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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptySa 11 Mai - 0:47

Die Drohungen der Baskerville zeigten tatsächlich keine Wirkung auf ihnen gegenüber. Natürlich gab es immer noch die Möglichkeit das er nur so tat. Doch so schätze ihn die Frau nicht ein. Aus der Kurzen Zeit die Sie nun zusammen verbracht hatten würde Lacie davon ausgehen das der Kerl vor so gut wie Nichts Angst hatte und wohlmöglich einiges tun würde um das zu bekommen was er wollte. Doch da konnte er bei ihr lange warten. Freiwillig würde Sie nichts erzählen.
Ihre Annahme bestätigte Sich sogar als er tatsächlich ein paar Worte dee Wahrheit von sich gab. Er dachte Sie wäre Dumm?! Da hatte er sich aber gewaltig geschnitten. Es möchte sehr gut sein das viele Frauen als Dumm und naiv angesehen würden... und Lacie gehörte nicht dazu!
Doch auch noch etwas anderes würde der Schwarzhaarigen in dennlwtzrn Minuten mehr als offensichtlich. Ihr gegenüber spielte wohl gern. Er hatte jegliche herausfordern angenommen, die Sie ihn gestellt hatte. Selbst wenn er nur der Blickkontakt war. Das konnte lustig werden!
So ignorierte Sie das zuerst Gesagte und ging ganz auf das andere ein, was der Kasper von sich gegeben hatte.
"Dann bin ich also kein normaler Mensch? Müssen Sie mich jetzt verhaften und wegsperren?", fragte Sie. Ihre Stimme war Zuckersüß und gleichzeitig sehr provozierend gewählt. Auf ihren Lippen lag ein leichtes Grinsen, was sie zwar etwas verrückt, aber immer noch wunderschön aussehen ließ.
"Wie ich da reingekommen bin fragt Ihr? Was bekomm ein unnormales Mädchen wie ich denn, wenn ich es euch sage?", legte sie im gleichen Tonfall noch mal Nach.
In ihr machte sich ein vertrautes Gefühl breit. Ein Gefühl das Sie schon mal hatte. Zwei mal um genau zu sein. Einmal als Sie Jack traf und wo Sie beide damals in den Männern angegriffen wurden und Sie ihrem Chain den befehl gab diese zu töten.
Doch konnte Sie seine Kämpfe nutzen? Immer hatten Sie die Baskervilles dann gefunden. Lebten Sie in dieser Zeit noch? Und wenn ja, wie würden Sie auf Lacie Baskerville reagieren?
Doch selbst wenn... sollte der Mann eine Gefahr werden, würde Sue ihn töten. Mit oder ohne Chain.



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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptySa 11 Mai - 19:59

Diese Frau war wirklich ätzend. Auch wenn Xerxes dieses Spiel durchaus amüsierte, nervte ihn ihr eigensinniges Verhalten und ihr provokantes Grinsen mit der Zeit. Es war, als würde er in einen Spiegel sehen; schien sie doch eine ebenso listige Schlange zu sein wei er selbst. Aber grade deshalb wusste er auch ganz genau, mit wem er sich anlegte und was sie am meisten stören würde.
Kontrolle war etwas, was Xerx nicht gerne aus der Hand gab und auch verlieren konnte er nicht gut; um also die Kontrolle zu behalten und auch noch als Sieger aus diesem kleinen Duell herauszugehen, wurde es Zeit etwas Bewegung und Handlung in ihre Unterhaltung zu bringen.

Xerx gab sich gelassen; gelangweilt stocherte er in einem Stück Kuchen herum, während er seinen Kopf noch immer mit einer Hand stützte und Lacie nicht eine Sekunde aus den Augen ließ.
"Nein, sicher seit Ihr kein normaler Mensch. Normale Menschen wisse nämlich ganz genau, was die Tragödie von Sablier ist, und normale Menschen fallen auch nicht einfach aus schwarzen Löchern und außerdem...", es fühlte sich so an, als hätte er sie auf frischer Tat ertappt. Dennoch trieb ihn der Gedanken an Vincent Nightray, wieder die Galle die Speiseröhre hinauf, als er mit seiner Gabel auf Lacie zeigte und fortfuhr:
"... hat man mir einst erzählt, dass Menschen mit roten Augen alles andere als normale sind, weil sie das Unheil anziehen."
In gewisser Weise warf er, durch diese Aussage, sich selbst mit Lacie in einen Topf. Könnte das aber nicht wiederrum bedeuten, dass sie womöglich auch einst dem Willen des Abyss getroffen hatte, genauso wie Vincent und er selbst? Für einen Moment war er überrascht über seine eigeen Gedanken, war dieser doch äußerst interessant.
Xerxes entwickelte immer mehr Theorien und Fragen.

Lacie hingegen wirkte viel zu ruhig und ausgeglichen für die zahlreichen Drohungen die Xerx ihr schon an den Kopf geworfen hatte und das störte ihn. Sie schien sich kaum zu fürchten, und das ließ ihn aufhorchen. Konnte sie zu einer Gefahr werden? Aber auf ihrer Brust hatte Xerx kein Siegel eines illegalen Vertragspartners entdecken können. Von Pandora war sie sicherlich auch nicht. Und unter diesem zerrissenen Fummel konnte man auch wohl kaum eine gescheite Waffe verstecken.
War sie selbst also möglicherweise ein Chain? Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht und es wäre eine logische Erklärung, sowohl für ihr selbstsicheres Verhalten als auch dafür, dass sie aus einem Weg kam. Oder aber... war sie eine Baskerville...?
In beiden Fällen brauchte er sich nicht sonderlich zu sorgen, war er durch Mad Hatter doch durchaus in der Lage, sich gegen Chains und die Baskervilles zu wehren. Dennoch war er nicht unbedingt darauf aus diese Situation zu einem richtigen Kampf eskalieren zu lassen, trotzdem aber wollte er sich sicher sein. Xerx wollte wissen mit wem er sich da unterhielt; er brauchte Beweise.
„Ihr habt recht, eigentlich müsste ich Euch wohl einsperren, aber das wäre viel zu langweilig und einfach, nicht wahr? Außerdem bekäme ich dann ja immer noch nicht die Antworten, die ich will.“
Xerxes stand von seinem Stuhl auf, nahm mit einer beiläufigen Handbewegung seinen Gehstock auf, der an der Tischkante gelehnt hatte und kam in schnellen, festen Schritten auf Lacie zu. Noch während er nach ihrem Arm griff, erklärte er mit grober Stimme:
„Ihr wollt etwas als Gegenleistung? Wie wäre es vorerst mit einer richtigen Mahlzeit, einem Dach über den Kopf, ein weiches Bett und einigen neuen Kleidern?!“
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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptySa 11 Mai - 22:11

Immer noch machte sich ein Glücksgefühl in dem inneren der Baskerville breit. Schon so lange hatte Sie nicht so einen Spaß gehabt. Sie und der Fremde tickten gleich. Niemand würde freiwillig nachgeben oder gar etwas tun, ausdem er keine vorteile ziehen würde. Es war ein Katz und Mausspiel... nur mit Zwei Katzen. Beide sahen sich gegenseitig als Beute an, mit der Sie erst spielen würden, um sie anschließend zu fressen.
Obwohl ihr gegenüber sich Gelangweilt gab, hatte die Junge Frau gefühl das sein Hirn hart arbeitete. Wenn er nur im Ansatz so dachte wie Sie, machte er sich sehr viele Gedanken um Sie. Nicht nur wegen seiner Arbeit wie er behaupten würde, wenn Lacie Nachfragen würde.
Schon allein der Blick des Sichtbaren Auges was unablässig auf ihr Ruhte verried ihr, wie interessiert er doch an ihr war. Anderes als Männer sie sonst ansahen. In seinem Blick lag eher interesse an ihrer Geschichte.
Nach einiger Zeit des schweigens ergriff der Hellhaarige dann das Wort und Schlussfolgerte, damit Sie besonders war. Zuerst machte sich Nervosität in ihr breit. Was wenn er von Selbst darauf kommen würde wer Sie war? Doch nur einen Herzschlag später, fügte er etwas hinzu was ihr aus dieser Misslichen lage half und ihm sofort ihre Abnormalität erklären ließ.
"Ganz recht. Sogenannte Verhängniskinder ziehen das Unheil an... so haben wir uns Wohl selbst Angezogen", sagte Sie ohne ihr Grinsen ab zu legen. Genau wie Break stützte die Schwarzhaarigen nun ihren Kopf auf, nur auf beiden Händen. "Ich wurde immer gemieden weil die Leute Angst hatten ich könnte dafür sorgen das Sie Krank werden oder Sterben. Für Sie waren meine Augen Schuld an allem was ihnen jeh zugestoßen war. Ich hatte nur meine kleine Familie... tjah und selbst diese wollte doch nur meinen Tot...", spach Sie weiter ohne wieder zu viel zu verraten. Die Tatsache das dieser Mann nicht ganz das erlebt hatte wie Sie zeigte Sich darin daser führ diese Organisation Arbeitetem so war er deutlich akzeptierter als Sie. Doch hatte auch er etwas Schlimmes erlebt... wie jeder der so abgebrüht war. Ein Baskerville war er allerdings nicht. Das hätte Sie gefühlt. Alle Baskervilles waren etwas besonderes.

Wieder ging eine unheimliche Stille los. Wie Zwei lauerne Raubtiere saßen sich die Zwei Rotäugigen gegenüber. Beide sahen sich dabei an, als würden Sie einen Wettbewerb austrugen wer zuerst Blinzeln würde.
Der Kasper dachte eindeutig nach. Nur über was, das konnte Lacie nicht sagen. Doch darauf sollte Sie schneller eine Antwort bekommen als ihr Lieb war.
Wie auf ein unsichtbares Zeichen sprach der Albino wieder. Er meinte er müsste Sie einsperren, dies ihm aber zu langweilig wäre. Schon dort war Lacie alarmiert, doch konnte ihr immer noch Geschwächter Körper nicht so schnell reagieren wie Sie wollte. Obwohl es blitzschnell passierte lief das folgene wie in Zeitlupe vor ihren Augen ab. Wie der Mann aufstand, sein Stock ergriff und wie in einem Wimpernschlag vor ihr Stand. Er packe ihren Arm mit festem Griff.
In dem Moment hatte es die Frau geschaft den Kopf herrum zu drehen und wieder in seine Augen zu schauen. Doch ihr Blick war getrübt. Alles war plötzlich wie verzerrt. Ihr war als würde Sie Glen sehen... Levi sehen... ihre Augen weiteten sich und Sie fing an zu zittern. "NEIN! FASS MICH NICHT AN!", schieh sie ungewöhnlich laut und panisch. Sie riss sich von dem Mann mit den Weißem Haar los und Kippte mit dem Stuhl um. Wie konnte nur den leichten Schmerz des aufpralls spüren, als sie auf dem Boden aufkam.
Dieser umstand sorgte dafür das ihr Blick wieder klar würde. Wieder bemerkte Sie wo sie war und wer vor ihr Stand. Ihr Körper zitterte noch immer unkontrolliert, während ihr Kopf innerlich fluchte Schwäche gezeigt zu haben. Warum hatte dieses Grube verhalten ihres Gesprächspartners einen Flashback des Experiments herbeigeführt?

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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptySo 12 Mai - 15:10

"Upsi!", entfuhr es Xerxes überrascht von Lacies heftiger Reaktion. Hatte er ihr nun doch Angst gemacht? Irgendwie konnte er das nicht ganz glauben. Sicher gab es einen anderen Grund dafür.
Sich von dem Schreck erholend, verharrte die Schwarzhaarige noch immer auf den Boden liegend, zitternd und Xerx wurde klar, was diese Situation bedeutete. Sein Gesicht verzog sich zu einem siegessicheren Lächeln. Er hatte gewonnen.
Xerx hatte Lacie an einen wunden Punkt getroffen und sie dazu gebracht, sich ihren impulsiven Instinkten hinzugeben; in dem Fall war es Panik. Sie hatte ihm Schwäche gezeigt; etwas was ihm Macht über sie gab. Zu einem späteren Zeitpunkt würde er das sicher mehr auskosten und sie daran erinnern nun, da aber ihre Machtverhältnisse geklärt waren und Xerxes sich selbst als den Gewinner auserkoren hatte, kniete er sich zu ihr nieder und erklärte grinsend:
"Wisst Ihr, ich habe nie wirklich an diese Geschichten geglaubt. Wem Unheil geschieht und wem nicht; liegt doch bei jedem selbst und den Umständen, mit denen man sich zufriedengibt. Denn, im Gegensatz zu Euch, hat man mich nie gemieden. Ich wurde stets gut behandelt und willkommen geheißen. Und bisher hat mich auch noch niemand erfolgreich umgebracht – erst Recht nicht meine Familie."
Was er erzählte stimmte zwar nur im Groben und er ließ gewisse Details aus, die sie auch nichts angingen, aber im Grunde sagte er zumindest in Teilen die Wahrheit. War es doch jene wundervolle Frau gewesen, Shelly, die ihn eins rette; die sich nicht von ihm verschrecken ließ und sich so einfühlsam und liebevoll um ihn gekümmert hatte. Der Gedanke an Shelly lockerte Xerxes Grinsen auf und verlieh ihm etwas Verträumtes.
Shelly, Sharon und Reim hatten sich immerzu um ihn bemüht – auch wenn es nicht immer ganz einfach mit ihm gewesen war.
Vielleicht hatte Xerx sich ja geirrt; vielleicht waren Lacie und er sich doch nicht so ähnlich, wie er dachte.

Die Aussage über ihre Familie ließ sich allerdings nicht so einfach überhören. Chains hatten keine Familie und die Grausamkeit ihrer Familie, die sie beschrieb, klang ganz nach den Baskervilles – zumindest würde Xerx sich nicht darüber wundern, wenn es tatsächlich um diese Verbrecher ginge.
Sich in seinen Annahmen und Theorien immer sicherer werdend und zusätzlich zwischen den Zeilen die Antworten auf seine Fragen erlesen zu können, erfreute ihn immer mehr. Das war doch gar nicht so schwierig gewesen!
Ihr nicht verratend, dass er vermutlich wusste, wer sie war, wollte er diese Begegnung doch vollends ausnutzen; ganz neue Möglichkeiten eröffneten sich ihm, mit einer Baskerville an der Seite – welch eine glückliche Fügung. Schien sie doch nicht von den Anfeindungen zwischen den Baskervilles und Pandora zu wissen, dann hätte sie längst anders reagiert als er ihr seinen Abrbeitgeber nannte. Lacie war also wie eine Freikarte, die er nach Belieben einsetzten könnte.
Zuerst aber müsste er sie doch wieder besänftigen, er würde taktisch vorgehen müssen und so sprach er mit eindringlicher Stimme:
"Möglicherweise liegt es ja doch einfach nur an Euch und Ihr benutzt diese Augenfarbe und die damit einhergehenden Geschichten, lediglich als Ausrede dafür, dass sie Euch loswerden wollten. Weil dieser Grund einfacher zu ertragen wäre, als zu akzeptieren wie einsam Ihr doch in Wirklichkeit seit."
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Beitrag©️ By Lacie Baskerville  Das Loch von Sablier EmptySo 12 Mai - 17:43


Immer noch kauerte die Frau am Boden. Sie hasste sich dafür so schwach gewesen zu sein. Doch es war als würde dieser Ort jedes Gefühl von Ihr noch verstärkt wurde. Lag an daran das Sie dem Abyss so nah war? Ihr Chain hatte damals auch reagiert wenn sie Starke gefühlsausbrüche hatte. Doch nun hatte Sie das Gefühl sie reagierte auf den Abyss. Egal was sie Empfand, wut oder Trauer, es verstärkte soch alles. Erst war es die Angst gewesen. Verstärkt von den Bildern die wieder hochgekommen waren. Nun war es die Trauer.
Lacie hatte ihr Gesicht von Break abgewand und starrte ins Leere als ihr seine Worte immer wieder durch den Kopf gingen.

Sie war schon immer Einsam gewesen. Er hatte einfach recht. Oswald war immer weniger für Sie da gewesen, da er seine Aufgaben als zukünftiger Glen erfüllen musste. Für Levi war sie nur ein Teil seines Experiments gewesen. Von beiden hatte Sie immer nur leere Versprechungen bekommen. Jahrelang. Sie war nur am Leben gelassen worden um ihm richtigen Moment zu sterben.
Wieder krallten Sich ihre Hände in die Leblose Erde unter ihr. Das Herz der Schwarzhaarigen schmerzte bei dem Gedanken. Doch um so öfter Ihr das Szenario durch den Kopf ging um so mehr Mischte sich auch Wut dazu. Von jetzt auch gleich schien der Himmel sich zu verdunkeln. Um so mehr Wolken aufkamen, um so mehr normalisierte Sich ihr Körper.
Sie hob den Kopf und ihre Roten Augen fixieren nun wieder den Hellhaarigen. "Hör auf über mich zu Urteilen!", schrieh sie Ihn wieder an.
Im gleichen Moment tratt die Baskerville mit einem Bein nach dem Gehstock des Mannes. Ihr war klar das dieser Ihn nicht unbedingt zum gehen brauchte, doch Sie brauche Zeit. So war die Schrecksekunde, die entstand als als der Stöck wegflog nur zur Flucht da.
In der Zeit wo der Fremde seines Gehstock nachsah, stand die Junge Frau auf und bewegte Sich richtig Häuser fort. Der Mantel zog Sie dabei aus und ließ diesen dem Mann auch noch ins Gesicht fliegend zurück.

Obwohl ihn seine Worte verletzt hatten, so war es auch ein Ansporn für Sie. Wenn er in dieser Zeit nicht für seine Augen verurteilte wurde, dann könnte auch Sie hier eine Zukunft haben?


Gehen zu "Straßen von Sablier"
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Beitrag©️ By Xerxes Break  Das Loch von Sablier EmptySo 12 Mai - 21:25

Lacie machte den Eindruck eines beleidigten Kindes und einer tief verletzten Frau - die Mischung veriwrrte Xerxes, wollte er sie doch eigentlich beruhigen. Doch schien er mit sienen Worten genau das Gegenteil zu erreichen.
Grade als Xerx noch etwas hinzufügen wollte schrie sie ihn erneut an.
Über sie urteilen? Natürlich, tat er das. Wie konnte er es auch sein lassen, wenn sie von selbst kaum etwas erzählte. Aber er schien mit seiner Aussage Recht zu behalten, so wie sie reagierte.
Und doch überschlugen sich die Ereignisse, als Xerx sich Lacie vorsichtig nähert. Sie entwaffnete ihn, sein Schwert flog ihm aus der Hand und sie nutzte die Gelegenheit um zu entkommen. Natürlich hatte er irgendwie damit gerechnet, dass es soweit kam... Früher oder später.
Xerxes musste sich entscheiden, und zwar schnell – Lacie oder sein Schwert? Er entschied sich für Lacie. Ihre Existenz in dieser Zeit war zu wichtig um sie einfach entkommen zu lassen und aufzugeben. Kaum auszumalen was geschah, wenn sie auf einen anderen Pandora Mitarbeiter traf. Xerx musste ihr hinterher, er musste sie aufhalten und sie davon abhalten etwas wirklich Dummes zu unternehmen.
Grade als er ihr hinterher eilen wollte, flog ihm etwas Großes, weißes ins Gesicht. Er erschrak sogar ein wenig, hielt inne und verfing sich in dem weißen Laken.
Nach wenigen Augenblicken jedoch hatte er sich daraus befreit und sich seinen Mantel vom Gesicht gezogen, Lacie hatte bereits weinen weiten Vorsprung.
Während er sich seinen Mantel wieder überzog und dann doch zuerst sein Schwert aufsammelte, sagte er zu sich selbst:
"Wie gemein, ich war doch noch gar nicht fertig. Wieso lassen Frauen einen nie ausreden?!"
Ein leises Seufzen entglitt seiner Kehle und nachdenklich blickte er Lacie hinterher.
"Na, weil du nur Scheiße labberst!", ächzte die kleine Puppe Emily, die die ganze Zeit stillschweigend auf seiner Schulter gesessen hatte.
Xerx tat, als wäre er überrascht über die Art und Weise, wie sie sich äußerte und sah Emily streng an.
"Aber, aber, meine Kleine, deine Ausdrucksweise gefällt mir nicht!", ermahnte er die Puppe. Langsam setzte er sich in Bewegung und ging Lacie nach, die bereits in der Ferne verschwunden war.
"Hach, ich dachte solche Spielchen hören auf, wenn sie erwachsen sind...!", seufzte er.

[TBC: langsam Lacie hinterher o/; Straßen von Sablier]
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Beitrag©️ By Bruce Nightray  Das Loch von Sablier EmptySa 18 Mai - 23:14

Spielen?! Mit ihm Spielen?!
Bruce eilte in großen Schritten voran, während er sich über die letzten Worte der Schwarzhaarigen aufregte. Nur war es kein Hass wie zuvor oder Zorn. Es war einfacher Ärger darüber, dass diese Diebin auch noch zum Schluss versuchte hatte an der Nase herumzuführen – ein Katz und Maus Spiel.
Zuvor hatte er das nur bei einer Person geduldet; aber Hayley war ihm gegenüber nie respektlos oder herablassend gewesen. Sie waren gleichwertige Partner – einer von wenigen, die er als solchen akzeptierte. Obgleich er irgendwann ihrem Sturkopf nachgeben hatte, nachdem sie ihn zu hunderte Male mit ihren spitzen Bemerkungen und eigenständigen Handeln auf die Probe gestellt hatte. Unflexibel und grimmig hatte sie ihn genannt, und das nicht selten; jedoch hatte sie immerzu dabei geschmunzelt und auch ein wenig gelacht. Zum ersten Mal hatte Bruce sein Glück in der Fröhlichkeit einer anderen Person gefunden, und das hatte ihm sehr gutgetan. Irgendwann erlebte er sich selbst tatsächlich als gelassener, entspannter; doch mit ihrem Tod hatte er auch diese Eigenschaften wieder verloren.
Ihm entwich ein leiser Seufzer.
Gott, Hayley... Wie lange war das jetzt her? Irrelevant. Um darüber hinwegzukommen würde niemals genug Zeit vergehen.
Bruce Schritte wurden langsamer und bald hatte Arthur ihn eingeholt. Er musterte seinen Diener. Soweit schien es ihm gutzugehen, erst einmal... Dennoch war so ein Schlag auf den Kopf, nichts was man einfach so wegsteckte – ohnehin, dann nicht, wenn man sowieso sehr anfällig war. Hatt er doch immer wieder zu Ohren bekommen, das Arthur öfters nicht zur Arbeit erschienenen war aufgrund von Krankheit. Eine Zeit lang, häuften sich diese Berichte sogar so oft, dass er sich angefangen hatte zu wunder. Kannte er seinen Diener doch als äußerst verlässlich, jemand der seine Arbeit eigentlich niemals vernachlässigen würde. Bruce hatte sogar mit dem Gedanken gespielt Arthur zu sich ins Ausland zu holen, doch verwarf eben jenen Gedanken schnell wieder, als er, von dessen ungeborener Tochter erfuhr. „Junge Familien entwurzelt man nicht“ – hatte ihm Hayley damals geraten, die als Kind ständig umgezogen war.
„Alles okay? Ich will nur sichergehen, dass du das hinkriegst. Käme mir ungelegen, wenn ich mir am Ende des Tages einen neuen Diener suchen müsste. Solltest du noch schwächeln, kann ich das besser mit einplanen, wenn ich das vorher weiß.“, sagte Bruce.
Umkehren oder auf Pandora warten konnten sie nun nicht mehr. Dafür war es zu spät, so nah wie sie an den Kindern waren – wie nah, wurde Bruce erst klar, als ein angsterfülltes, schrilles Schreien durch ihre Straße echote, nicht mal eine handvoll an Gebäuden entfernt.
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Beitrag©️ By Gast  Das Loch von Sablier EmptySo 19 Mai - 2:58

Mit Bruce #017
Kurzzeitig hatte Arthur etwas Mühe mit seinem Herren mitzuhalten, war ihm im Allgemeinen aber auch klar, dass Bruce einen schnellen Gang hatte, wenn er sauer war. Auf die Distanz hätte der Magier auch eigentlich keine Probleme mit Bruce mitzuhalten, machte sein Körper allerdings schon langsam bemerkbar, dass er Sosie langsam zu lange einsetzte. Die Rettung der Kinder musste also schnell über die Bühne gehen und das würde auch passieren, dafür würde Arthur schon Sorgen.
Gott sei dank wurde Bruce nun auch wieder langsamer, sodass es auch für den Blondhaarigen angenehmer war zu seinem Herren aufzuschließen und diesem zu folgen. Zwar ist er auf dem Weg immer wieder die Worte der Schwarzhaarigen durchgegangen, konnte sich aber nicht ordentlich drauf konzentrieren und drüber nachdenken, quälten ihn natürlich immer noch die Kopfschmerzen durch seine Kopfverletzung. Den Stofffetzen hatte er wieder von seinem Kopf entfernt, hatte die Wunde nun aufgehört zu Bluten. Bis zur Villa zurück, würde es sicherlich reichen.
Aus seinen Gedanken wurde er allerdings gezogen, als der Schwarzhaarige seinen Diener ansprach und sich nach dessen Wohlergehen erkundigte. "Diese Aufgabe möchte ich ihnen gewiss nicht auch noch aufbürden müssen", erwiderte er etwas schmunzelnd auf die Aussage, dass Bruce nicht unbedingt am Ende des Tages einen neuen Diener suchen wollte. "Mir geht es gut soweit, ich habe nur ziemliche Kopfschmerzen", sprach er ehrlich und mit einem gewohnten Lächeln auf den Lippen. Der Magier war gegenüber Bruce so ehrlich, redete nichts klein, allerdings gab es auch noch etwas, was er ihm erzählen musste. Nicht unbedingt jetzt, sondern sobald es passte und Bruce weniger um die Ohren hatte; Spätestens dann wohl, wenn er sein Augenlicht komplett verloren hatte. Allerdings musste der Diener zusammenzucken, als ein Kinderschrei durch die Straßen hallte; Sie waren fast da. Arthur rannte los, genau in die Richtung aus welcher der Schrei zu vernehmen war und aus welcher man nun auch langsam ein Schluchzen vernehmen konnte. Aus einer Seitengasse vor sich kam allerdings ein Wesen heraus, welches einem Wolf ähnelte; Ein Chain. Ruckartig blieb der Brillenträger stehen, baute auch noch 2-3 Schritte Abstand zu dem Wesen auf, welches bedrohlich zu knurren anfing. "Geht weg.. verschwindet von hier!", erklang eine Stimme, die aus einer Abzweigung hervor kam; Eine (leicht) unsichere Männerstimme, die einem älteren, etwas abgemagerten und verdreckten Mann gehörte, der eine Pistole in der Hand hielt und jemanden in der anderen. "Hannes!", rief Arthur besorgt, als er den kleinen Jungen in dem Griff seines Vaters entdeckte. Dieser hatte natürlich angst, weinte und zappelte leicht, doch seinem Vater interessierte dies nicht. Viel eher gab er einen Warnschuss ab, schien sich auch sehr über den "Besuch" von Bruce und Arthur zu ärgern. "Verschwindet sagte ich! Ihr stört nur!!", brüllte er die beiden wütend an und umgriff seinen Sohn fester.
Währenddessen war Sosie hinter Bruce getapst und verwandelte sich langsam in den Chain des Vaters, dann auch vor Bruce tretend, um diesen beschützend zu können. Allerdings konnte der Magier Helen nicht entdecken. War sie einfach nur nicht in seinem (kleinen) Blickwinkel oder war sie komplett nicht da?


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Beitrag©️ By Bruce Nightray  Das Loch von Sablier EmptySo 19 Mai - 18:46

[ OUT: Damn it '^' ]


Arthur hatte ihn verstanden und erzählte ihm auch gleich darauf, dass ihn immer noch starke Kopfschmerzen plagten. Verständlich. Es beruhigte Bruce darüber informiert zu sein, so konnte er, was Arthur betraf vom Schlimmsten ausgehen – das er irgendwann kampfunfähig werden könnte – und sich darauf einstellen, dessen Defizite auszugleichen.
Grade als er diesbezüglich seinem Diener noch einen weisen Rat geben und ihm damit sein Fehlverhalten erklären wollte, sprintete dieser voran.
Der Schrei riss aus Bruce aus seinen Gedanken und er verwarf jeden überflüssigen davon, der für diese Situation nicht nötig war. Er folgte Arthur, doch kam er aufgrund dessen Reaktion rechtzeitig zum Stehen, während sein Diener bei dem Anblick des Chains wieder zurückwich, der aus einer Seitengasse trat.
Bruce sah zu dem wolfartigen Wesen auf, ein wenig war er schon beeindruckt; wirkte dieses Wesen auf eine finstere Art doch sehr majestätisch. Doch durfte man nicht vergessen, aus welchem Grund es sich hier rumtrieb – so musste sich auch der illegale Vertragspartner in der Nähe aufhalten und dieser zeigte sich kurz darauf. Tatsächlich sollte es der Vater sein, auch noch bewaffnet und seinen kleinen Sohn fest im Griff haltend. Der Vater löste einen Schuss aus seiner Waffe und forderte sie auf zu verschwinden.
„Es stimmt also.“, knurrte Bruce düster, nicht darauf eingehend, was der Vater von ihnen verlangte.

Hannes; hatte Arthur den Jungen genannt – ja, das war definitiv eines der Kinder, nachdem sie suchten, aber wo war dessen Schwester. Noch ehe Bruce sich vernünftig umsehen konnte trat vor ihn plötzlich ein Chain, der dem des illegalen Vertragspartners zum Verwechseln ähnlich sah. Bruce wusste, dass es Sosie war und, dass dieser ihm nichts tun würde – im Gegenteil, er würde ihn bloß beschützen und damit auch in gewisser Weise behindern.
„Setzt deinen Chain gefälligst zum Kämpfen ein!“, wies er Arthur in strengen Tonfall an, gab ihm aber durch ein Handzeichen zu verstehen, dass er noch warten sollte. Er trat aus Sosies Deckung und hatte somit selbst wieder freies Sichtfeld auf den Vater und dessen Chain. Es war unschwer zu erkennen, wie verunsichert und verzweifelt dieser Mann war – richtig erbärmlich!
Und wenn es zunächst den Eindruck machte, als würde der Junge in größerer Gefahr schweben, so sorgte Bruce sich doch ein wenig mehr um dessen Schwester, von der nichts zu sehen war. Man durfte nicht vergessen, dass dieser Mann immer noch der Vater dieser Kinder war, der diese beschützen wollte – sonst hätte er Bruce und Arthur damit gedroht den Jungen zu erschießen und nicht sie. Er würde seinem Sohn also so schnell nichts antun.
Dennoch machte die instabile Persönlichkeit des Vaters ihn zu einer großen Gefahr, dazu kam, dass Sosie natürlich für ihn als Bedrohung galt – dieser Mann war wie eine Bombe, die jeden Augenblick explodieren konnte – es war nötig sie zu stabilisieren, diese Bombe und die Situation zu entschärfen, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.
Bruce deutete auf Sosie und sprach mit bestimmter aber mitfühlender Stimme an den Vater gewandt:
„Nur eine Sicherheitsvorkehrung. Er wird Ihren Kindern nichts-...“
Er hielt einen Moment inne als er ein leises Wimmern aus einem Trümmerhaufen an der Straßenseite, hörte. Sich zuerst wundernd musterte er den Steinhaufen, als er dann aber verstand, ballte Bruce die Hände zu Fäusten. Wütend sah er von den Trümmern auf zu dem Vater, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, eilte er dann aber zu dem Steinhaufen, kniet sich nieder und begann die schweren Steinbrocken beiseite zu räumen. Als Licht in das Innere des Steinhaufens fiel wurde das zerkratzte Gesicht eines kleinen Mädchens sichtbar. Extrem verängstigt und zum Glück nur leicht verwundet blickte sie mit verheulten Augen zu Bruce auf.
„Hey...“, flüsterte er mit sanfter Stimme.
„Du bist Helen, richtig? Dein Lehrer Arthur und ich sind hier, um dir zu helfen.“
Nach kurzem Zögern nickte das eingeschüchterte Mädchen. Bruce streckte ihr eine Hand entgegen und hob sich vorsichtig auf seinen Arm.
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Beitrag©️ By Gast  Das Loch von Sablier EmptyDi 21 Mai - 0:05

Mit Bruce #018
Tatsächlich hatte Pandora in seiner Vermutung recht behalten; Der Vater war ein Illegaler Vertragspartner. Arthur wunderte sich nur, warum er seine beiden Kinder so davon in "Kenntnis gesetzt" hatte. Immerhin war es bisher so gewesen, dass sich ein Elternteil immer eher dafür geschämt hatte, was aus ihnen wurde und Illegale Vertragspartner allgemein im verborgenen blieben. Eine Sache, die Arthur doch ziemliches Kopfzerbrechen bereitete, da stimmte doch etwas nicht.
Den strengen Tonfall von Bruce bekam der Brillenträger natürlich mit, wich sein Blick auch gleich noch mal kurz zu seinem Herren, ehe er Sosie von diesem abzog und der Chain sich an die Seite seines Partners begab. Glücklich war er keinesfalls drüber, hatte Bruces doch eigentlich nichts, womit er sich verteidigen konnte. Und trotzdem wollte er sich auf offene Fläche begeben und nicht hinter Arthurs Chain verstecken; Ein stolzer und starker Mann, genau wie der Magier seinen Herren kannte. Auch wenn Arthurs rechte Hand langsam an den Griff seiner Pistole wanderte, wartete er wie Bruce es anscheinend wollte. Zwar war sich der Magier nicht ganz sicher, was die Gedankengänge des Schwarzhaarigen waren, doch er würde drauf vertrauen. So wich sein Blick von Bruce wieder auf den Chain, der Arthur leise anknurrte, entfernte sich diese aber langsam und wich etwas zu seinem Vertragspartner zurück. Es war wichtig jetzt den Überblick über die Situation zu behalten und das hatte Arthur auch vor, wurde er jedoch etwas abgelenkt, als er einen lautes Geräusch vernahm, was seine Kopfschmerzen nur noch mehr verschlimmerten. Ein weiterer Warnschuss ging von dem Vater aus, hatte dieser nur knapp an Arthur vorbei geschossen, brauchte dieser auch einige Sekunden, um das zu realisieren. "Verschwindet, sagte ich! Sie kommen mit mir", brüllte der Vater verärgert, fuchtelte er auch weiter mit der Pistole herum. "Nehmen sie bitte die Waffe runter, wir werden darüber reden", versuchte sich der Blondschopf mit ruhiger Stimme an den Vater zu wenden, konnte dieser allerdings nur ein überfordert klingendes ,"Halt die Schnauze!!", darauf antworten. Arth selbst vernahm diese Worte gar nicht mal mehr, legte er seine linke Hand kurz auf seine Brust. Seine Narbe begann zu schmerzen, schaffte sein Körper schon nicht mehr Sosie ohne Probleme steuern zu können? Oder wollte diese ihn davor "warnen" langsamer zu machen?
Während Bruce dabei war Helen aus dem Trümmern zu retten, hatte der Chain des Vaters diese fixiert und rannte nun auf die beiden zu um sie anzugreifen. "Sie kommen mit mir!!", brüllte der Vater noch wütend, war nun mehr sein Blick auf Bruce gerichtet. Doch bevor der Chain bei Bruce ankam, rannte etwas gegen ihn und krachte in die nächste Hauswand. Natürlich hatte Sosie noch weiterhin ein Auge auf Bruce gehabt, stand dieser nun über den am Boden liegenden Chain des Vaters und biss diesen in den Hals um ihn unten zu halten. "Möchten sie jetzt drüber reden? Ich denke nicht, dass mein Schuss daneben gehen wird", wandte sich der Magier noch mal, nun aber wieder mit einen Lächeln, an den Vater und richtete nun seine Pistole auf den Vater. "Sie kommen mit mir.. der Abyss ist ein schöner Ort..!", rief der Vater, nun aber mit gedämmter Stimme. Sein Gesicht verriet, dass er verzweifelt, aber gleichzeitig auch irgendwie abwesend war.


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Beitrag©️ By Bruce Nightray  Das Loch von Sablier EmptyDi 21 Mai - 23:25

Ein weiterer Schuss war es der Bruce dazu brachte sich umzusehen. Anscheinend wurde niemand verletzt. Und doch blieb sein Blick an Arthur hängen, dessen Kopfschmerzen ihm wohl deutlich zu schaffen machten. Schmerzen schien er auch zu haben. Verbissen presste Bruce die Zähne aufeinander. Es war Zeit, diesem Terror ein Ende zu setzten. Die Kinder mussten in Sicherheit gebracht werden und Arthur sich ausruhen, bevor Bruce dessen Leiche später tatsächlich doch noch vom Boden aufsammeln konnte.

Der Vater jedoch schien äußerst überfordert mit der Situation zu sein und war so sehr auf seine Kinder fixiert, dass er kaum mitzubekommen schien, was um ihn herum geschah, geschweige denn konnte er kaum seinen Chain gescheit kontrollieren. Für einen kurzen Augenblick war Bruce irritiert, doch erkannte er dann, dass es Sosie war, der ihn und Helen vor dem anderen Chain rettete und zu Boden drückte.
Das war die Gelegenheit – der gefährliche Chain war soweit erst mal außer Gefecht. Bruce setzt das kleine Mädchen wieder ab und deutete auf eine sichere Hauswand.
„Versteck dich dahinter und warte dort.“, sagte er mit warmer aber eindringlicher Stimme. Das Mädchen nickte und stolperte mit zitternden Beinen hinter die Mauer.
Einmal mehr huschte Bruce' Blick über die beiden Chains, die sich bekämpften – doch Sosie schien weiterhin die Oberhand zu haben. Arthur hingegen wirkte als schwächelte er immer mehr. Grade als Bruce seinem Diener eine weitere Anweisung geben wollte, ließen ihn die nächsten Worte des Vaters doch noch vorher wieder verstummen.
Was hatte er da gehört?! Der Abyss – ein schöner Ort? Wollte er seine Kinder dorthin mitnehmen?!
Dieser einfältige, erbärmliche Mann klang genauso wie der irre Ausländer, der Bernice eine derartige Gehirnwäsche verpasst hatte. So einen Schwachsinn konnte er sich nicht anhören. Oder akzeptieren. Dieser alberne Aberglaube musste aus der Welt eliminiert werden.
Die Worte, des Vaters, wirkten auf Bruce wie ein Reiz, der all seine Wut und seinen Ärger der vergangenen Stunden freisetzte; unkontrollierbar und ungezügelt.
Er nutzte die geistige Abwesenheit des Mannes und war mit ein paar großen Schritten an ihn herangetreten, riss ihm – in dessen Unachtsamkeit – den Arm hoch, woraufhin dieser so erschrak, dass sich sogleich ein weiterer Schuss aus der Waffe löste, der aber in den Himmel ging. Mit seiner freien Faust landete Bruce einen gezielten Treffer in das Gesicht des Mannes. Erleichterung. Jedoch nicht genug.
Der kleine Junge schrie auf, hatte sich ebenfalls erschrocken, wurde aber von seinem Vater losgelassen, der nun noch mehr überfordert mit der Situation war. Während Bruce die Verwirrung des Mannes nutzte und ihm gewaltsam die Waffe entriss, rief er dem Jungen zu, dass er sich in Sicherheit bringen sollte.
Sobald er die Schusswaffe des Vaters an sich gerissen hatte, machte er auch Gebrauch davon. Das befreiende Klickgeräusch der Waffe drang in seine Ohren als Bruce, diese entsicherte und, ohne lange zu warten, eine Kugel in dessen Bein platzierte. Zufriedenheit.
Der Mann brüllte vor Schmerzen und noch ehe er, schwach auf die Knie sank, schlug Bruce ihm einmal mehr mit dem Handstück der Waffe ins Gesicht; obgleich der Mann längst handlungsunfähig war – doch den doppelten Schmerz hatte er mehr als verdient.
„Ist er nicht.“, erwiderte Bruce kühl auf die Aussage des Mannes, dass der Abyss ein schöner Ort sei. Mit einem fast schon genügsamen, kalten Lächeln sah er auf den Mann herab.
„Ich ließ mir sagen, innerhalb des Abyss gäbe es nur Finsternis und Kälte – kein Ort für Kinder.“
Hinter sich hörte er den Chain des Mannes bedrohlich, sowie aggressiv Knurren. So wie Arthur aussah, würde Sosie nicht mehr lange in der Lage sein, den Chain des Vaters unter Kontrolle zu halten. Eine Verhaftung würde an dieser Stelle auch keine Früchte tragen. Es gab also nur eine Lösung, um es schnell zu Beenden.
Bruce hob erneut die Waffe an, setzte den Lauf an die Stirn des Mannes, der vor Schmerzen kauernd am Boden hockte. Ein weiteres Mal entsicherte er die Waffe, ein weiteres Mal klickte es...
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Das Loch von Sablier Empty
Beitrag©️ By Gast  Das Loch von Sablier EmptyMi 22 Mai - 18:42

Mit Bruce #019
So langsam bemerkte es auch Arthur, dass er Sosie zu lange eingesetzt hatte. Die Schmerzen in seiner Brust wurde schlimmer, aber er würde durch halten bis der Vater entweder verhaftet und gestorben ist. Und leider lief es aktuell eher wohl auf das letzte heraus. Helen war nun in Sicherheit, Bruce hatte sie befreien können und schickte sie hinter eine Hauswand, wo sie sich so lange verstecken sollte, bis das ganze vorbei war. Etwas erleichtert war der Blondhaarige natürlich schon, da Helen auch im großen und ganzen unverletzt zu sein schien und Bruce und er so nur noch Hannes retten mussten. Doch dieser war weiterhin noch im festen Griff seines verwirrten Vaters. Der Vater nannte den Abyss einen schönen Ort.. ha, wie kam er darauf? Vermutlich war sein Geist schon zu sehr von seinem Chain in besitzt genommen, denn wenn Arthur eins wusste dann, dass der Abyss garantiert kein schöner Ort war. Im Prinzip war der Abyss für das verantwortlich, was den Magier heute so plagte; Zumindest war dies seine Theorie.
Da der Magier für einige Sekunden in Gedanken verfallen war bemerkte er erst zu spät, wie Bruce an den Vater herangetreten war. "Mei-..", wollte er den Schwarzhaarigen rufen und eigentlich drum bitten vorsichtig zu sein, doch er verstummte so gleich und konnte nicht mehr, als das Geschehen stumm zu beobachten. Den Arm, mit welcher er die Waffe auf den Vater gerichtet hatte, senkte er und steckte sie sogleich weg, während sein Blick weiter auf Bruce hängen bleib. Hatte er nicht nur den Jungen befreien können, hatte er auch gleich dem Vater geschlagen und ihm ins Bein geschossen, nachdem er ihm die Waffe entrissen hatte. Arthur schluckte einen Moment, ehe er Hannes fokussierte, der verängstigt auf seinen Lehrer zu gerannt kam. Der Magier ging auf die Knie und nahm den Jungen kurz in den Arm, ehe er sich mit sanfter und beruhigender Stimme an ihn wandte. "Deine Schwester ist hinter der Hauswand, geh zu ihr und dreh dich bitte nicht um. Wir kommen gleich nach", lächelte er sanft, wenngleich sein Atem etwas flacher wurde. Hannes musterte Arthur zwar zuerst besorgt, rannte aber zu seiner Schwester, als der Brillenträger ihn langsam in die Richtung schob. Ein erleichtertes Lächeln wich über seine Lippen, als er Hannes nachschaute, doch ebenso ließ er noch mal seine Gedankengänge von vorhin sich durch den Kopf gehen. Es musste doch einen Grund geben, warum er seine Kinder grade jetzt entführte, warum er gesagt hatte, der Abyss sei ein schöner Ort. Es hatte etwas zu bedeuten, mit Sicherheit! Aber was..?
Arthur zuckte zusammen, ihm war es eingefallen. "Bruce, weg da!", rief er seinem Herren schnell zu und drehte sich in die Richtung. War dieser doch dabei den Vater nun zu erschießen, schrie dieser auf einmal auf und die Kugel, mit welcher sein Leben beendet werden sollte, wurde von einem schwarzen Schatten abgefangen. Der Zeiger des Siegels war einmal komplett herum gelaufen, der Vater wollte mit seinen Kindern in den Abyss gezogen werden. Und Bruce stand genau neben ihm.. verdammt..! Was sollte Arthur tun? Sein Körper schaffte es nicht mehr bis nach Bruce, um ihn dort raus zu ziehen, Sosie konnte er nicht schicken, weil der Chain des Vaters sonst Arthur angreifen würde, also blieb nur noch eine Möglichkeit.. "Douleur..", murmelte er leise und konzentrierte sich auf das Loch, welches sich langsam bei dem Vater öffnete, durch welches er in den Abyss fallen würde. Eine große Hand kam aus dieser, keine Menschenhand, sondern eher die eines Affen ähnlich. Diese schubste den Herzog aus dem Kreis heraus, welches sich geöffnet, hatte und umpackte den Vater kurz darauf, zogen ihn schneller, als eigentlich üblich war mit in den Abyss und das Loch schloss sich. Der Vater war weg, Bruce gerettet und Arthur? Dieser hielt sich wieder die Hand vor die Brust, ließ Sosie schnell verschwinden da nun auch der Chain des Vaters verschwunden war und versuchte sich zu sammeln, Kraft zu tanken. "Geht es ihnen gut..?", wandte sich Arthur nach einem kurzen Moment an Bruce, war seine Stimme etwas leiser als sonst, konnte Bruce die aber sicherlich gut vernehmen, da es nach dem verschwinden des Vaters totenstill war. Was Arthur in dem Moment noch gar nicht durch den Kopf ging war, ob Bruce nach Douleurs Hand fragen würde.


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