Eine eher kleine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Stadtrand. Gerade mal mir dem nötigsten ausgestattet ist die Einzimmerwohnung, in der ursprünglich nur Yoko platz finden sollte. Ein Bett, was wohl eher aus einer einzelne Matratze besteht, auf der eine dünne Decke liegt. Seit kurzem wird daneben, da es wegen der Größe des Raumes sich nicht anders machen ließ, ein paar Decken gelegt, die ungefähr so bequem sind, wie die Matratze.
Yoko fischte den Wohnungsschlüssel aus ihrer Schürzentasche. Schon seit sie das Haus am Morgen verlassen hatte, hatte dieser seinen Platz darin gefunden. Über den Tag hatte sie mehrmals nachschauen müssen, ob er sich noch da befand, wo er hingehörte, da sie es wohl leicht dazu bringen könnte, ihn zu verlieren. Das würde das Naivchen nämlich locker schaffen, im Notfall hätte Lynn noch einen Ersatzschlüssel, denn hatte sie ihm nähmlich bei seinem Einzug gegeben.
In der einen Hand ihren Schlüssel, in der anderen die Hand des kleinen Jungen. Diese hatte sie ergriffen, als sie losgelaufen war, damit er sich ja nicht verliefe oder hinfiel. Bei Lynn hatte sie auch überlegt seine Hand zu nehmen, hatte es dann aber gelassen. Es würde nur komisch wirken... immerhin hatte er ja seine Alima, da konnte sie nicht dazwischen funken.
Schnell war die Haustür aufgeschlossen, nun waren nur noch die Stufen bis zu ihrer Etage zu erklimmen. Es war nicht sonderlich weit, bis zur 2 Oberetage. Ohne sich weiter aufzuhalten nahm sie den Weg in Angriff.
Ungeschickt wechselte sie den Schlüssel in ihrem Griff zu dem der Wohnungstür. Mit einem Rattern war er in das dafür vorgesehende Schlüsselloch geglitten. Das Klick verhieß, das der Eintritt nun gewährt sei. Die Tür zu der Einzimmerwohnung wurde von ihr geöffnet und erlaubte nun den Blick auf die spärlich eingerichtete Wohnung zu lenken. Ein Schritt trat Yoko herein, schnell hatte sie ihre Füße aus den schwarzen Schuhen befreit und diese an den Rand gestellt.
„Trautes Heim, Glück allein“ flöhtete sie fröhlich und drehte sie zu den beiden Jungs um, trat dann aber an die Seite, damit sie herein kommen konnten.
Geduldig war Lynn, Yoko gefolgt und wartete nun darauf das sie die Türen öffente. dabei beobachtete er ganz genau wie sie das anstellte. Mittlerweile kannte er Yoko schon ziemlich gut und wusste das sie ein wenig tollpatschig, wie auch naiv war. Aber grade das mochte Lynn so an ihr, denn grade dies waren die Eigenschaften die Yoko ausmachten. Zudem hatten eben jenen Eigenschaften auch eine erstaunlich große Änlichkeit mit Alima. Lynn schüttelte ein wenig den Kopf. Nein! Er wollte Yoko auf keinen Fall mit Alima vergleichen! Das wäre nicht gerecht, auch wenn es ihm manchmal schwer viel... Dann endlich erklang das Klicken und die Tür zur Wohnung öffnete sich. Endlich wieder daheim!, rief er glücklich und trat ein. Schnell brachte er die Einkaufstüte, die er die ganze Zeit mit sich herumgeschleppt hatte, in die kleine Küche, um schnell wieder zurüch zu den anderen zu kommen. Lynn räsuperte sich und starhlte beide frölich an. Kann ich irgendtwas für euch tun? Wollt ihr was trinken? Noch während der Blonde auf eine antwort wartete, musterte er auch Gaki. Ihm war nicht entgangen, dass der kleine Junge ihn die ganze Zeit angeschielt hatte,,auch wen Lynn das erst reichlich spät mitbekommen hatte. Er fragte sich wie er dem Jungen wohl helfen könnte. Wirklich viel Ahnung hatte Lynn von Giften ja nicht, dennoch wollte er ihm helfen. Für den leidenschaftlichen Koch, gab es nichts Schlimmeres, als nicht schmecken zu können und deswegen wollte er den Jungen auch unbedingt von dieser Last befreien, nur wie?!
cf: Stadtrand Kuroyuri sah, mit seinem einen Auge, zu wie das Mädchen in einer Schürzentasche nach dem Schlüssel suchte. Sie Suchte ihn eine Ganze weile und der Pandora Angehöriger fragte sich, ob sie vielleicht nicht ganz Helle war. Fakt war, dass sie Navi war. Sonst hätte sie ihn nicht mitgenommen. Das Gleiche Galt für ihren Chain! Endlich hatte sie den Schlüssel gefunden und nahm ihn in die andre Hand. Sie Schloss die Haustür auf und ging hinein. Der Violetthaarige Folgte ihr schnell. Er sah zu wie sie ihre Schuhe auszog. Er ließ sie einfach an. Schließlich sollte er einen Straßenjungen spielen, der keine Manieren kannte. Der Chain war auch mit hinein gekommen, und stellte die Tüten ab. Er sah ihm gleich nach. Als er fragte, ob beide etwas möchten, sah er Kuro an. Dieser wich seinem Blick aber auch. Er wollte nicht, dass es sich seine Pupille genauer ansah. Durch seinen Chain, war siese nämlich schmal, wie die einer Katze. Dies war eine der Nebenwirkungen, die sein Chain mit sich brachte. Er tat aber vor dem andren Chain einfach so, als er würde er sich die Wohnung ansehen und antwortet so auch nicht auf seine Frage.
Yoko war mit dem kleinen Gaki am Eingang der Wohnugn stehen geblieben, während sich ihr Partner schon mal aufmachte die Tüten weg zu bringen. Dafür war sie ihm auch ziemlich dankbar, immerhin waren sie ziemlich schwer gewesen und sie am Eingang stehen zu lassen würde vor dem Kleinen keinen guten Eindruck machen. Sie inspizierte kurz den Boden, ob sie vielleicht heute morgen irgendetwas liegen lassen hatte, was nicht für Kinderaugen bestimmt war. Nicht etwa, das sie irgendetwas schändliches hier hatte...aber man weiß ja nie. Dabei streifte ihr Blick die noch in Schuhen eingekleideten Füße des Jungen. Eigentlich zog man diese ja aus, aber ehrlich gesagt konnte der Boden das ab. Der war sowieso nocht mehr der beste, das wusste selbst das Naivchen. Außerdem hatte sie das als Kind auch nie gemacht. Erst als Lynn zu ihr mit einzog, gewöhnte sie es sich an. Aber sie konnte dem Jungen ja etwas beibringen! So als eine Art Vorbild. Ja, ja, das wäre wohl toll.
Sie bückte sich ein Stück, was wohl kaum etwas brachte, da sie sowieso nur ein klein wenig größer war als er. "Weißt du" fing sie. "In der Wohnung zieht man die Schuhe aus." Plötzlich kam sie sich viel zu Autoritär vor. Was hatte sie ihm schon zu sagen? Irgendwie musste sie das doch wieder gerade biegen. "Natürlich musst du nicht, wenn du nicht willst!" ratterte sie schnell noch herunter. Da kam auch schon Lynn wieder. Gespannt lauschte sie seiner Frage... mh... hatte sie irgendwas tolles zu trinken gekauft? "Ähm...Wie wäre es mit dem Apfelsaft, denn ich gekauft hab. Der soll wirklich süß sein! Davon können wir alle ein Glas trinken. " sagte sie freudig und schaute kurz zu Gaki. "Naja..." entfloh ihr betrübt. Er konnte ja nichts schmecken, hatte er gesagt. Trotzdem musste er doch auch mal was trinken, nicht? Immerhin solle er nicht verdursten!
Lynn betrachtete ganz genau,wie Yoko versuchte den kleinen Jungen etwas beizubringen. Dbei versuchte vorallem einen guten Eindruck zu machen. Sie bemühte sich wirklich sehr, immer alles richtig zu machen und auch wenn ihr das nicht immer gelang, konnten man ihr doch nicht böse sein. Schließlich versuchte sie es doch, und Schluss endlich zauberte sie jedesmal ein Lächeln herbei. Zumindest war das bei Lynn so. Er kicherte ein wenig und klopfte Gaki aufmunternd auf die Schulter. Lass sie diemal ruhig an, ich mach nachher sauber. Aber wenn du beim nächstenmal irgendwo zu Besuch bist, solltest du dir das merken. Er schnekte dem Jungen noch einfreundliches Lächeln, ehe Yoko den Vorschlag mit dem Apfelsaft brachte. Lynn nickte glücklich, vor Freude auf das süße Geträmk. Doch viel ihm plötzlich ein, dass Gaki ja gar nichts schmecken konnte. Da legte er seine Hand auf Yoko's Kopf und lachte Gaki freundlich an. Der Apfelsaft ist sicher genausosüß, wie diese junge Dame hier! Dann zwinkerte er dem Lilahaarigen nocheimal zu und machte sich wieder auf zu Küche.
Das blonde Mädchen, was Yoko hieß beugte sich zu Kuroyuri runter und erklärt ihm, dass man die Schuhe auszog. Der Junge sah sie dabei nur an, bis sie sagte, dass er es nicht müsste. Dies kam ihm nur zu Gute, denn er wollte ja, so bald wie möglich beide zu Pandora bringen. Der Chain klopfe ihm auf die Schulter und er versuchte bei dieser Berührung nicht angewidert auszusehen.
Auf die fragte, ob sie etwas trinken wollten, antworte sie Apfelsaft. Der kleine könnte sich gar nicht mehr erinnert wie dies schmeckte, aber auch diesmal antworte er nicht. Kuro glaubte, dass dies den Besten Eindruck machte, da das Mädchen ihn betrüb ansah. Ihr Partner legte dafür seine Hand auf den Kopf des Mädchens und sagte, dass der Saft so süß wär wie sie. Kuroyuri legte den Kopf schief, was jetzt sicher auch sehr Kindlich rüber kam. Seinen verwirrten Blick behielt er bei, als der Chain in die Küche Verschwand. Das war seine Chance. Das Mädchen war nun Fällig!
Lynn brachte sie auch jedesmal wieder aus dem Missgeschicken heraus. Seine Worte wären ihr wohl auch in Jahren nicht eingefallen. Und dafür war sie ihm immer wieder dankbar. Aber das Kompliment aus dem Munde des Blonden, ließ sie erröten. "A-aber! Aber Lynn!" stotterte sie. Natürlich freute sie sich über das Kompliment, wie es wohl jedes Mädchen machen würde...aber immerwieder schob sich der Gedanke, dass er doch schon Alima hatte, in ihr Hirn. Sie durfte davon gefälligst nicht mehr berührt sein, als sie es sollte! Als ihr Chain sich wieder in die Küche verzog, um eben den Apfelsaft einzugießen, schaute sie zu dem kleinen Jungen. Dieser hatte kindlich den Kopf zur Seite gelegt. Sie deutete das mal als frage, was das eben sollte. "Lynn schmeißt gerne mit Komplimenten um sich" sie musste leicht lächeln. "Wenn du ein Kleidchen tragen würdest und ich dir die Haare machen darf, bekommst du sicher auch eins!" sagte sie freudig kichernd. Dann verharrte sie plötzlich. Das war ja sowas von unangebracht gewesen! Wie hatte sie es wagen können! "Entschuldige" sie kratzte sich an der Wange. Sie ließ ihren Blick kurz schweifen um irgendetwas zu finden, um von dem Thema abzulenken. Dann fiel ihr Blick auf die Augenklappe. "Sag mal..." fing sie an. "Warum trägst du die eigentlich? Also die Augenklappe, mein ich."
Als Lynn in der Küche ankam stellte er gleich drei Gläser bereit. Und nahm sich eine der Apfelsaftaschen. Der kleine Junge hatte ihn angesehen, als wüsste er nichts mit den Worten Lynn's anzufangen. Kam er vielleicht aus dem Ausland und verstand die Sprache, hier, noch nicht allzu gut oder war etwa nur dumm?... Lynn zuckte nur mit den Schulter. War ja auch egal! Tatsache war, das dem Jungen schreckliches passiert war und sich irgendjemand um ihn kümmern musste. Der Blonde stellte den Apfelsaft beiseite, als die Gläser voll waren. Dabei drohte der süße Saft schon, über Rand, des Glases zu schwappen. Lynn musterte die Gläser misstrauisch. Na ob das gut geht?, murmmelte er den Saftgefäßen zu und nahm eines davon in die Hand. Doch kaum hatte er das Glas hochgehoben, da fluschte es ihm auch wieder aus der Hand und landete mit einem ohrenbetäubenden Klirren auf dem Boden. Das Glas zersprang in tausend Scherben und der Saft floss in alle Richtungen. Der Blonde hatte sich beinahe zu Tode erschrocken und starrte mit seinen meerblauen Augen auf das "Massaker". Oh, Nein!, rief er aber keinesfalls panisch. Er griff nach einem Lappen und machte ihn mit mit dem kalten Wasser aus der Spühle, feucht. Na, was soll's! Das konnte jedem mal passieren. Schließlich war auch Lynn nur ein Mensch...! Oder, Nein! Das stimmte gar nicht mehr. Die Wahrgeit war, dass er das nur glauben wollte, in wirklichkeit, war er ein Monster, welches eigentlich zum morden bestimmt war. Die Zeit des 'Mensch sein's' lag schon lange hinter ihm. Dennoch war der Blonde anders: Er wollte keine Menschen töten oder irgendjemanden verletzten. Lynn's Ziel allein, war es Alima wieder zu finden. Jenes Mädchen in das er sich verliebte... Alima... Mit trüben Blick kniete er nieder und begann den Saft aufzuwischen und die Scherben audzusammel, mit seinen Gedanken, war der junge Mann, noch ganz in jener Zeit...
Als das Mädchen zu Stottern anfing rollte Kuro mit den Augen. Jetzt macht der Chain sie auch noch an…, dachte er genervt und sah etwas zu Boden. Als der Chain endlich aus dem Raum war, hatte er eigentlich vor gehabt, sich die Blonde zu schnappen. Doch als sie sich zu ihr drehte und sprach verging ihm das schnell wieder. Yoko sagte nämlich sie würde ihm gerne ein Kleid anziehen und die Haare machen. Das junge Pandora Mitglied würde gleich sehr Rot. Wie peinlich wäre das denn? Er hatte sein Blick nun wieder auf den Boden gerichtet und grummelte etwas Unverständliches vor sich her. Zu der Entschuldigung des Mädchens sagte er nichts. Er merkte aber, dass es ihr Peinlich war, was sie gesagt hatte. Man konnte ihr ansehen, dass sie hastig Überlegte. Als ihr wohl etwas eingefallen war, wandte sie sich wieder Kuroyuri zu. Sie Fragte ihn nach seiner Augenklappe. „Das ist auch wegen dem Gift… du weißt schon, weswegen ich nichts schmeckten kann“, sagte er einfach dazu. Warum sollte er auch Lügen? Als es in der Küche laut krachte schreckte er etwas zusammen. Er fragte sich gleich ob der Chain Mordlustig geworden war und rannte einfach in den Raum, ohne auf das Mädchen zu achten.
Sie merkte nicht wirklich, dass der kleine irgendetwas murmelte, bevor sie ihre Entschuldigung runter ratterte. Auf die Erklärung, wegen seinem Auge, antwortete sie zwar nicht, aber sie fand es furchtbar schrecklich, was dieses Gift alles mit dem kleinen Gaki angestellt hatte... Sowas sollte man doch nicht durchmachen müssen, vorallem wenn man noch so jung war. Noch nicht mal ihrem größten Feind würde sie soetwas wünschen.... Als dann ein Klirren aus der Küche ertönte, schreckte sie kurz zusammen. Wahrscheinlich hatte Lynn ein Glas fallen lassen, dachte sie. Und wie richtig sie lag, wusste sie gar nicht. Allerdings war das doch normalerweise gar nicht Lynn's Art. Bevor sie sich weiter darin vertiefen konnte, bemerkte sie das der kleine Junge nun auch weg war. Vorsichtig begab sie sich auch Richtung Küche, bei einer Einraumwohnung war das kein langer Weg. Und richtig, Lynn hatte ein Glas fallen lassen, und der Junge war auch hier. Instinktiv blieb sie nur an der Tür des Raumes stehen. "Alles okay?"
Lynn hockte auf dem Boden und wischte, mit Hilfe eines feuchten Lappens, den Saft und die Scherben weg. Dabei schien er sich ganz schön Zeit zu lassen.
Immer wierder sah er jenen Bilder vor seinem inneren Auge, die ihn und Alima am Rande des Meeres zeigten. Wie sie zusammen das Glitzern des Wasser und das Rufen, der Möwen nach eben jenen, bewunderten. Zusammen... Alima und Er... Das war nun schon einige Zeit her und doch war sich der Blonde ganz sicher, dass sie irgendwo da draußen auf ihn warten würde. Und Lynn würde sich suchen, bis sie wieder... Zusammen waren...
So vertraut... So wunderschön... Und vorallem fühlte es sich so war und geborgen an...
Plötzlich wurde Lynn jedocxh aus seinen Gedanken gerissen, es fühlte sich schon benahe, brutal, weh an. Der Blonde riss seinen Kopf hoch und erblickte den jungen Gaki. Er wirkte etwas erschocken und verwirt. Sorglos fing Lynn an zu lachen. Keine Sorge! Es ist nichts passiert! Mir ist nur ein Glas runter gefallen, sowas kann ja aml passieren...! Kaum hatt er geendet, tauchte Yoko hinter dem Jungen auf und fragte ob alles okay sei. Lynn nickte und sah sie zuversichtklich lächelnd an, dann deutete er auf die beiden anderen Gläser, die noch auf dem Küchenthresen standen. Nimm du doch schon mal die beiden Gläser. Ich mach in der Zeit, den Dreck hier weg., meinte der blonde Junge und machte weiter. Er brauchte jetzt unbedingt ein bisschen Ruhe und Zeit für sich. nbatürlich tat es ihm Leid, grade jetzt wo Gaki da war, aber diese Gefühle die er so lange Zeit zu unterdrücken versuchte, waren dann doch zu stark um sie einfach ignorrieren zu können. Alima... Er vemisste sie zu sehr... Zu doll war der Schmerz und die Sehensucht nach ihr...
Kuros blick war auf den Blonden Chain gerichtet. Was für ein Trampel. Doch der Junge sagte nichts. Als er dann auch noch Lachte, dachte der junge Pandora angehöriger, der er echt nicht mehr ganz dicht war. Aber das hatte er schon gedacht, als sie auf seine Nummer reingefallen waren. Das Mädchen Ignorierte er. Er nahm erst wieder war, als der Chain sagte, sie sollten sich ihre Gläser nehmen. Das war am besten. So lange der Chain beschäftigt war, hatte er Zeit sich die Blonde unter den Nagel zu reisen. Wieder war er kurz davor zu grinsen, konnte sich aber im Letzen Moment zusammen reisen. „Er hat recht“, sagte sie zu Yoko und nahm eines der Gläser in die Hand. Schnell lief er ins Wohnzimmer zurück, stellte das Glas ab und wartete auf das Mädchen. In seinen Händen, bildeten sich schon dünne Fäden. Gleich gehörte sie ihm. Und dann würde er auch dem Chain bekommen. Nun grinste er Breit und Sadistisch.
Yoko schaute ihn lächelnd an. "Wenn es nur das ist." sagte sie ihn dann während sie sich auch ein Glas nahm, und es so Gaki gleich tat. Dieser war schon wieder ins Wohnzimmer.
"Wenn du hilfe brauchst, frag einfach Mich. Ich freue mich wenn ich dir eine Hilfe sein kann! Außerdem arbeite ich in einem Cafe, da ist Gläser tragen für mich wie atmen." Wenn man es genau sah, war es wohl etwas geflunkert. Sie trug sie zwar, aber ließ sie so oft fallen, das sie wohl nach dem Sprichwort schon erstickt sein müsste. "Naja..." Unterbrach sie ihren Gdaneknfluss wieder. "Ich geh dann mal - Schneid dich nicht!" Mit dieser Warnung ging sie dann wieder ins Wohnzimmer, zu dem kleinen Gast. Dort schaute sie ihn verwundert an... "Ist irgendwas?"
Lynn sah dem Jungen verwirrt hinterher, als dieser samt Glas wieder im Wohnzimmer verschwand. Irgendwie war der Kleine komisch... Naja vielleicht war das ja auch normal, nach all dem was dieser schon erlebt hatte. Als Yoko meinte, dass er sie fragen sollte, wenn er Hilfe bracuhte und dass sie ihn gerne hätte helfen wollen, lächelte er nur dankbar. Yoko war immer so hilfsbereit. Lynn konnte gar nich anders als einfach zu lächeln. Sanft schüttelte er den Kopf. Nein, lass nur. Ich mach das schon, kümmer du dich besser um Gaki., meinte er mit ruhiger Stimme. Ein kleines Kichern entfuhr den Blonden und wieder schüttelte er den Kopf. Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf. Dann wandte er sich wieder dem dreckigen Boden zu. Ohne noch einen weiteren Gedanken an jene Zeit zu verschwenden, wichte er schnell den Saft auf und räumte die Scherben beseite, dann nahm er sich ein neues Glas aus dem Schrank und lies auch dort wieder den süßen Saft einfließen. Dann nahm Lynn das Glas und ging auch zurück in das Wohnzimmer. Was machn wir Hübschen, denn jetzt noch?!, rief er glücklich, doch als er Gaki erblickte, wollte er gar keine Antwort mehr. Er hätte sowieso nicht antworten können, denn das was er sah, verschlug dem Blonden die Sprache. Was war denn DAS!? Fassungslos lies der Chain das Gas mit dem Apfelsaft erneut fallen.
Endlich kam das blonde Mädchen ins Zimmer. Als sie das grinsen, des vermeintlichen Kindes sah, war sie verwirrt und fragte, ob etwas sei. Das grinsen von ihm würde darauf nur noch breiter. „Oh ja und ob etwas ist“, sagte er, in einer nicht mehr so süß klingenden Stimme. „Die Show ist vorbei!“ Und schon wickelten sich die Dünnen Fäden, erst um die Handgelenkte des Mädchens und dann um die Arme und Beine. Als der Chain ins Zimmer Kam, würde seine Vertragspartnerin gerade hoch unter die Decke gezogen. Bei dem Gesicht des Chains, musste Kuro lächeln. „Ich würde aufpassen, wenn ich du wäre“ Zwischen Lynn und Kuroyuri kamen nun Mehre Fädchen zum Vorschein die Wild von einer Seite des Raums zur Andren gespannt waren. Der Violetthaarige ging bis an die Fäden heran. „Ich würde sagen, wir hübschen spielen jetzt etwas“, kicherte er, immer noch über das Gesicht des Chains.
Verwunder schaute Yoko ihn an. Hatte er nicht grad noch ganz anders geklungen, viel niedlicher und naiver? Und was meinte er bitte mit die Show ist vorbei? Sie verstand nicht wirklich was er damit sagen wollte. Dann spürte sie irgendetwas an ihren Händen und kurz darauf herauf an die Decke gezogen. Verwirrt starrte sie weiter herunter zu dem jungen, unfähig ein Wort zu sagen. Da kam auch schon Lynn ins Zimmer. Das ganze war der Blonden nicht sehr sympatisch...
Lynn traute seinen Augen kaum. Was hier geschah... War unglaublich! Eben doch noch, war der Junge so klein, lieb und unschuldig und nun bedrohte er Yoko und forderte ihn herraus. Noch bevor der Blonde richtig realisieren konnte was eigentlich grade passiert war, zog er seine Schwert, welches er immer bei sich trug und stürmte auf den Jungen zu. Vollkommen überstürtzt rannte er durch die lila Fäden und versuchte wahllos diese zu durchschneiden, hatte aber sein Ziel ganz genau im Auge: Gaki! Was viel diesem Bengel denn ein?! Womit hatten sie das denn verdient?! Was Lynn aber noch viel mehr nervte war, dass ihn die ganze Sache so wenig überraschte. Vermutlich hatte er es tief im Inneren schon vorrausgeahnt, aber das half ihm jetzt auch nicht mehr.
Was soll das denn?! Lass Yoko in in Frieden, verdammt! Wir haben dir doch gar nichts getan!!!
Das verwirrte Gesicht des Mädchens zu sehen, gefiel Kuroyuri sehr. Sicher konnte sie nicht glauben, was aus dem kleinen süßen Jungen geworden war, doch dies war ja immer der Fall. Der Junge versuchte sich von dem Chain, der mit einem noch Blöderen Gesicht hereingekommen war, aufzubauen, was bei seiner geringen Körpergröße nicht sehr überzeugend aussah.
„Wenn ich mich Kurz vorstellen dürfte… Ich Heiße Kuroyuri und bin ein Mitarbeiter von Pandora!“, mit diesen Worten Hielt er das Zeichen der Organisation in die Höhe. Während er das tat, würde er von seltsamem Dunkeln Rauch umhüllt und trug nun die Schwarze Pandora Kluft und eine Schwarze Augenklappe. Er Konnte sehen, als der Chain sehr Wütend war. Der Blonde Zog ein Schwert und fing an, seine Fäden zu zerhacken. „Ahahah… ich würde nicht näher kommen… sonst könnte deiner Süßen was passieren“, flötete er nun, und in einer Hand Bildete sich eine Schwarze Kugel. „Wenn das Hübsche Teilchen hier, ihren Körper berührt, kannst du ihre Hautfetzen einsammeln“ Er hielt die Hand ganz dich an Yokos Körper. Sein Gesichtsausdruck war dabei sehr als Unheimlich.
Yoko beobachtete wie Lynn die Fäden zerschnitt und bemerckte so gar nicht was Gaki tat. Auch seinen Vorstellung hörte sie nur halb, viel zu geschockt war sie.
Als er dann aber eine schwarze Kugel nah an sie hielt und meinte, das wenn Lynn näher kam er nur noch ihre Hautfetzen aufsammeln konnte, schaute sie ihn ängstlich an.
Sie wollte nicht wie die Scherben im Müll landen!
[Out: Sorry für die kurzen Poist ._. An der Decke gibts nicht viel zu machen]
Lynn hörte die Worte und so den echten Namen Gaki's nicht. Oder viel mehr, wollte er dies auch gar nicht hören. Und auch das Erkennungszeichen Pandora's was jener Junge in die Höhe hielt intressierte den blonden Chain herzlich wenig. Alles in Lynn's Kopf wine Rolle spielte war Yoko! Yoko's Rettung! So realisierte er auch die lila Kugel gar nicht richtig ebenso wie die Drohung Gaki's. So machte er auch keien Halt vor eben jenen. Weiter versuchte er die Fäden zu durchaschneiden, was immer leichter ging, zumindest glaubte Lynn das, es hätte genauso gut auch Einblidung sein können. Angetrieben von Hass und Angst nahm der Chain die Situation gar nicht richtig war. Er verstan es einfach nicht. Yoko und er waren doch so netz gewesen, sie hatten den Jungen doch nur helfen wollen und nun das hier!!! Warum?!
Ein Licht! Ein Lächeln! Eine Erinnerung!
Lynn hätte schwören können, dass diese wunderschönen Bilder die plötzlich in seinem Kopf auftauchten von Alima waren. Doch das stimmte nicht. Sie waren von Yoko. Und von der Zeit die er bereits mit ihr verbracht hatte. Diese lustige, fröliche aber manchmak auch traurige Zeit... Ja, wenn er sich recht erinnerte war Yoko immer bei ihm, sowie für ihn da gewesen Immer. Aber eben das machte Lynn nur noch wütender. Nicht, dass Yoko immer bei ihm war und sie wichtig für den Blonden war, sondern das er ausversehen Alima und Yoko verwechselt bzw verglichen hatte. Das was unverzeilich und vorallem nicht fair. Und allein dieser Bastard war daran Schuld! So stürmte Lynn weiter voran, ohne auch nur daran zu denken, halt zu machen!
Der Chain kam immer näher. Kuro würde nun Langsam etwas unwohl. Warum blieb er nicht stehen? Warum tat er nicht das, was er sollte? Der kleine Junge wich nun etwas zurück. Sein Plan war gewesen, dass der Chain aufgab, wenn er das Mädchen in seiner Gewalt hatte. Doch das Gegenteil war eher der Fall. „Bleib weg!“, waren noch einige seiner Worte, bevor die Kugel neben Yoko explodierte. Das Halbe stimme Folg in die Luft. Während die Blonde in die Arme ihres Chains katapultiert wurde, landete Kuroyuri gegen die Hintere Zimmer Wand. Er war etwas benommen vor dem Schmerz des Aufpralls, erholte sich aber schnell und versucht wieder aufzustehen.
Das es der Knirps offenbar mit der Angst zu tun bekam, merkte der blonde Chain gar nicht, immer weiter stürmter er voran. Die plötzliche Explosion erschreckte Lynn, dann doch. Vollkommen perlex blieb er stehen und stolperte auch noch einige, wenige Schritte zurück. Sein Schwert flog ihm ebenfalls aus der Hand, einerseits weil die entstandene Druckwelle es ihm aus der Hand riss und andererseits weil Yoko auf ihn zugeflogen kam und die musste er schließlich auffangen. So flog das Schwert des Chains igrendwo in Richtung Kuroyuri. Lynn breitete schnell die Arme aus, um Yoko auffangen zu können. Mit Erfolg! Sacht landete sie in Lynn's Armen und als Lynn sie in Sicherheit wusste, wurde sie fest an ihn gedrückt. Der Blonde konnte es nicht vermeiden, eine einzig, kleine Träne rannte ihm über die Wange und tropfe hinab auf Yoko's Gesicht, die noch immer in seinen Armen lag. Man, ich bin so froh, dass dir nichts schlimmeres passiert ist., flüsterte er mit zittriger Stimme. Aber war es denn wirklich normal, dass er sich hier so erbärmlich verhielt? -Anscheinend schon. Yoko war seine beste Freundin, da war es normal, dass man sich solche Sorgen macht. Zumindest redete sich Lynn das so ein. Vorsichtig setzte er jenes Mädchen wieder auf den Boden ab und ging hinüber zu Kuroyuri der noch immer etwas benommen am Boden lag. Lynn bückte sich und nahm sich das am Boden liegende Schwert zur Hand. Hatte es dann auf den Begel zugewandt. Golden strahlte es im Sonnenlicht, dieses Schwert die Ruhe brach, als es ohne Gnade stach...
Doch zielte die Klinge nicht auf Kuroyuri, zumindest nicht dierekt. Das schwert grub sich in den, ohnehin schon kauptten, Holzboden. Der starre, müde Blick Lynn's verhaarte auf den Jungen mit den langen, lila Haaren. Ich weis nicht, was du von uns willst, geschweigedenn was wir dir getan haben aber eins will ich dir sagen! Es liegt nicht in meiner Absicht Menschen zu töten, so wie es vielleicht andere Chains tun. ich bin ledeglich in diese Welt gekommen, um jemanden der mit lieb ist zu suchen. Deshalb werde ich auch dir kein Haar krümmen., erklärte der blonde Chain ruhig und riss sein schwert wieder aus dem Boden, um es dann wieder in die Scheide zu stecken. Sollst du dich ewig an diesen Tag erinnern... Besiegt von den eigenen Waffen., mit jenen letzten Worte, kehrte Lynn den Jungen den Rücken zu und wandte sich an Yoko. Er nahm das Mädchen an die Hand und lächelte sir herzlich an, wie er es immer tat. Komm, lass uns schnell gehen.
Yoko Yoko sah wie die schwarze Kugel immer Näher kam. zwar hatte sie es erst später bemerkt, aber sie hatte es nicht ganz übersehen. Und Lynn machte nicht mal anstallten stehen zu bleiben. Könnte sie, würde sie sich jetzt bemühen, möglichst weit weg zu kommen, aber sie war immer noch an den Fäden fest gemacht. Und näher und näher! Sowohl Lynn als auch Gaki's Kugel kamen näher. Dann ein Knall.
Die Blonde realisierte es nicht wirklich, erst als sie durch die Luft gerissen wurde. Doch das störte sie nicht. Nein, gar nicht. Yoko war Lynn keine große Hilfe gewesen, hatte ihm so doch nur Probleme bereitet. Das fand sie schade, war sogar eifersüchtog gewesen, obwohl es ihr nicht zustand.
Würde sie hier und jetzt sterben...ja, dann würde Lynn zwar wieder in den Abyss, von dem er erzählt hatte, fallen, aber er könnte sich einen neuen Vertragspartner suchen. Und nochmal versuchen seine geliebte Alima zu suchen. Und er würde sie finden, ganz sicher! Und der neue Vertragspartner würde auch eine bessere Hilfe sein, hoffte sie.
Aber zwischen den Gedanken...schoss auch ein Bild. Ein blondes Mädchen, fast wie sie, und ein Junge, genau wie Lynn. An einem Strand... mit Lynn war sie aber noch nicht am Strand gewesen, vorallem nicht in so einem edlen Kleid. Vielleicht hatten ja eine Erzählung von Lynn Yoko dieses Bild in den Kopf gesetzt. Vielleicht fiel ich das genau jetzt ein, als kleines Zeichen wie sehr sie hoffte, das er sie wieder findet. Doch irgendwas in ihr, sagte ihr, das es nicht so war. Aber sie wollte nicht hören.
Das alles ging ihr durch den Kopf, als sie durch den Raum gewirbelt wurde.
Und doch landete sie nicht halb zerfetzt am Boden, blutleer und mit gebrochnen Boden. Nein, sie fühlte wie sie zwei Arme auffingen. Dann spürte sie etwas nasses auf ihrer Wange. Ob es ihre eigenen Tränen oder gar Blut waren, vielleicht auch etwas anderes, wusste sie nicht. So wirklich konnte sie es auch nicht wahr nehmen. Die Augen hatte sie noch zu gekniffen, wollte nicht das Szenatio sehen.
Dann wurde sie auf dem Boden abgesetzt. Leicht hockend, musste sie erst mal richtig zu sich kommen. Es war einfach zu viel gewesen, um gleich wieder auf stehen zu können. Und selbst wenn, was konnte sie schon machen. Nix, sie konnte Lynn nicht helfen, sie war einfach...zu...zu sehr sie selbst.
Auch alles danach bekam sie nicht mit. Doch spürte sie plötzlich eine Hand an ihrer eigenen. Ohne nach zu denken, stand sie auf und ergriff diese. Die Blonde ließ sich einfach mitziehen, hörte nicht die Worte die ihr Gegenüber sprach. Nur ein leichtes Rauschen, fast wie das Meer.
Kuro sah auf. Wegen diesem Chain, war alles nach hinten losgegangen. Seine Attacke, sein Plan, alles! Er konnte nicht gleich sehen, ob dieser Lynn das Mädchen gefangen hatte. Ihm schmerzten alle Glieder, da er am meisten seiner Attacke abbekommen hatte. Nur Schwer, schaffte er sich zu erheben, dennoch tat ihm alles weh. Nun Entdeckte er das Schwert des Chains ganz in seiner Nähe, doch bevor er es zu fassen bekam, war es schon zu spät. Der Blonde hatte er wieder in Händen und stach zu! Der kleine hatte seine Auge zusammengekniffen, doch ihn Traf das Schwert nicht. Im Gegenteil. Es Steckte nun im Boden neben ihm. Kuro sah auf.
Ich weiß nicht, was du von uns willst, geschweige denn was wir dir getan haben aber eins will ich dir sagen! Es liegt nicht in meiner Absicht Menschen zu töten, so wie es vielleicht andere Chains tun. ich bin lediglich in diese Welt gekommen, um jemanden der mit lieb ist zu suchen. Deshalb werde ich auch dir kein Haar krümmen
Die Stimme des Chains war Ruhig. Warum sollte ein Chain so was tun? Jemanden suchen, wenn er Liebt? Mikage… viel ihm dann ein. Nun erinnerte ihm der Chain sogar etwas an ihn. Er hätte das getan! Sicherlich… Lynn zog das Schwert aus dem Boden und steckte es ein, während er davon ging. Nun sah der Junge auf. „Du willst dieses Mädchen so aber umbringen!“, rief er, mit zorniger stimme. „Auch wenn du die finden solltest, die du Liebst, wird sie sterben müssen! Wegen dir!“ Er versuchte nun aufzustehen, um ihnen nach zu gehen. Er würde nicht so leicht aufgeben!
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Mi 6 Mai - 18:52 von Gast
