Dieser Strand liegt sehr weit außerhalb von Reveille. Nur wenige Menschen kennen diesen kleinen Ort und auch nur sehr wenige haben ihn jemals besucht. Allein mit der Kutsche brauch man fast 3 Stunden, um vom Stadtrand bis nach hier zu gelangen. Ein Ort von reinster Natur, bis jetzt hat kaum ein Mensch in eben jene eigegriffen und so ist hier alles sich selbst ünberlassen. Wunderschön! Mit einem fantastischen Ausblick auf das weite Meer.
Noch immer hielt Lynn die Hand von Yoko, er hatte sie die ganze Zeit nicht los gelasen, doch jetzt wo sie am Meere angekommen waren, drückte er jene Hand nocheinmal ganz fest, eheh er sie los lies. Stattdessen umarmte er Yoko und drückte sie fest an sich. Er musste sich echt zusammenreißen, dass er nicht wieder anfing zu heulen, doch lange hielt er es nicht aus, so rollten ihm die nächsten Tränenen übers Gesicht. Yo... Yoko..., eigentlich wollte Lynn ja was edles sagen, doch entfiel es ihm gleich wieder, man hätte ihn sowieso durch das ganze Geschluchze nicht verstanden. Nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen, löste er sich wieder von Yoko, sah nocheinmal an und drehte sich dann weg. Sie sollte ihn nicht so sehen, dass war doch erbärmlich, fast genauso erbärmlich wie dieses Gefühl was er in seiner Brust vernahm. Er wischte sich mit seinem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. Was war das denn??? Angst? -Nein, das war es nicht. Angst fühlte sich anders an. Es war ein ähnliches Gefühl, wioe das was er damals bei Alima verspürrt hatte, und do ch war es ganz anders... Aber noch viel wichtiger war, durfte er das überhaupt fühlen...? Lynn fuhr sich mit seiner Hand durch sein blondes Haar. Was brachte es jetzt darüber nachzudenken, er war doch sowieso vo9llkommen verwirrt und durch den Wind, schließlich hatte er um Haaresbreite seines beste Freundin verloren. Und etwas zu verlieren, war für Lynn das Aller schlimmste! Noch immer schmerzte es ihn in seiner Brust. lynn faste sich ans Herz und atmete einemal tief druch. Er durfte sich jetzt keine weitere Schwäche anmerken lassen. Er musste stark sein. Für Yoko.
Yoko Yoko erwachte erst halbwegs aus ihrer Schockstarre als sie das Rauschen des Meeres hörte. Es kam ihr so bekannt vor und beruhigte sie ungemein. Es ließ sie den Gedanken an das was gerade passiert war, vergessen. Erst als sich jemand von ihr löste, realisierte sie komplett was hier und jetzt los war. Lynn hatte sich gerade von ihr weggedreht, wahrscheinlich hatte er sie vorher umarmt oder ähnliches. Sie sah den Arm mit dem er sich üb er die Augen strich.
Was er weg wischte, wollte sie eigentlich nicht wissen. Vielleicht Blut...vielleicht war er ja im Gesicht verletzt worden... oder irgendwo anders, dass es so schwer schmerzte und er weinte.
Wie egoistisch war sie in diesem Moment eigentlich? Wenn er sich verletzt hatte, müsste sie im doch helfen. Sie konnte ja sonst nichts.
Als der Chain sich durch die Haare fuhr, hebte Yoko vorsichtig ihren Arm um dann ihre Hand auf seine Schulter zu legen.
"Alles okay, Lynn?"
fragte sie, ihre Stimme noch leicht zittrig von dem Schock vor...wie lange war es eigentlich her? Zum Strand dauerte es eine Weile, und wie lange hatte der Kampf noch gedauert. Wie lange war sie eigentlich weg getreten?
Lynn Als Yoko nach ihm rief, schreckte Lynn auf. Yoko machte sich ernsthaft Sorgen, dass konnte Lynn an ihrere Stimme hören. Aber sioe sollte sich keine Sorgen machen, das brauchte sie nicht. Schließlich war es seine Aufgabe, als ihr Chain und Freund, sie zu beschützen. Nicht sie sollte sich um ihn sorgen. Nicht sie sollte sich um ihn kümmern. Nein, das war Lynns Aufgabe. Er musste sich um sie sorgen und sich um sie kümmern! Entschlossen ballte der Blonde seine Hände zu Fäusten. Was verhielt er sich hier eigentlich so erbärmlich!?!! So kannte Yoko iuhn gar nicht, sonst war er doch auch immer so stark und mutig..... Oder, nein, so war er gar nicht, Lynn tat nur so um vor Yoko einen guten Eindruck zu machen. Aber er wollte nicht das sie ihn für schwach hielt, schließlich musste er Yoko beschützen! Was Lynn aber noch viel mehr störte war, dass er die ganze zeit nur an sich dachte, was Yoko da grade mit machen musste und wie sie sich dabei gefühlt hatte, daran hatte der Chain noch keinen einzigen Gedanken verschwendet. Im grunde war ihm Yoko also egal... Aber wollte er nicht so hinnhemen, Lynn war froh das er Yoko hatte und er wollte das sie bei ihm blieb! So wischte er sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und drehte sich mit starren Blick zu Yoko um, um ihr wieder ins Gesicht blicken zu können. deutlich konnte man noch den Schock sehen, der noch immer tief in ihren Augen saß. Dieses Bild, lies den blonden Chain erschaudern. Doch anstatt gleich wieder wie ein feigling los zu heulen, nahm er lächelnd Yoko's Hand, von seiner Schulter und drückte diese fest. Argh! Er hätte sich selbst schlagen können...!!! Aber es wurde zeit stark zu werden und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen! So ging Lynn vor Yoko auf die Knie und drückte ihr seinen sanften Kusss auf den Handrücken, dann sah er freundlich grinsend zu ihr auf und sah ihr fest in die Augen. Du brauchst du dir keine Sorgen mehr machen. Ich werde bei dir bleiben, mich um dich kümmern und dich beschützen. Mit diesen Worten richtete sich der Chain wieder auf, lies Yoko's Hand dennoch nicht los. Jene Hand, die er noch immer hielt, legte er auf sein Herz, schloss die Augen und lächelte glücklich. Das versprech ich dir...!
Yoko Er ging vor ihr auf die Knie, nahm ihre Hand und drückte einem Kuss auf diese. Für sie eine gar märchenhafte Szene... Eine Szene die ihr viel zu bekannt vorkam. Als ob sie diese schon einmal erlebt hatte. Ihr Kopf schmerzte schon, so stark versuchte sie sich daran zu errinern, wann sie es erlebt hatte. Aber er fiel nichts ein. Kein Klappenbild von einem Buch, was sie sich von der Schaufensterscheibe aus angeschaut hatte, nichts was sie, Yoko, schon einmal erlebt hatte. Und dennoch wirkte es so, als hätte sie es schon mal haar genau so erlebt. Mit Lynn...
Ohne das sie es bemerckt hatte, war ihr Kopf hoch rot geworden. "Eigentlich kann ich ja auf mich selbst aufpassen..." sagte sie lächelnd. "Aber wenn du unbedingt willst... aber du darfst Alima dabei nicht vergessen!"
Lynn Vorsichtig erhob sich Lynn wieder, lies Yoko’s Hand doch immer noch nicht los. Seine meerblauen Augen musterten Yoko Gesicht ganz genau, doch als er merkte, das ihm plötzlich heiß wurde, wohlmöglich stieg ihm die Röte nur so ins Gesicht, was auch der Grund dafür war, dass Lynn sein Blick ganz schnell wieder abwandte und sattdessen, seine und Yoko’s Hand begutachtete, die sich noch immer ineinander verankerten. Weil ihm aber dadurch nur noch heißer wurde und sein Gesicht wahrscheinlich nur noch röter, lies er die Hand seiner Vertragspartnerin schnell los und drehte sich mit einem verlegen Lächeln Richtung Mehr, um. Er vergrub seine Hände in den Hosentaschen und schlenderte auf sachte, blaue Wasser zu. Was war das nur!? Tut Mir Leid, Yoko. Aber ich glaube du hast da etwas falsch verstanden! Als dein Chain, als dein Vertragspartner muss ich dich beschützen. Im flachen Wasser jenes Meeres blieb Lynn stehen, so, dass das klare Blau um seine Fußgelenke schwappte, die sachte Meerebrise ihm durchs Haar fuhr und er etwas blinzeln musste als er auf sah und ihn die Sonnen blendete. Er? Alima vergessen?! Nie im Leben!! Niemals würde er das wagen, geschweige denn denken. Denn Alima war zu sehr in seinem Herzen verankert. Nein! Alima, war sein Herz. Sie hatte es bereits eingenommen. Und deshalb schmerzte es auch so, weil sie nicht bei ihm war. Dabei würde er sie so gerne sehen. Sie berühren und spüren. Sie in die Arme nehmen, ihren himmlischen Duft einatmen, ihre zarte Stimme hören.
Lynn ging in die Hocke und lies das kalte, klare Wasser um seine Finger tanzen. Er lächelte. Ja, oft waren er und Alima am Strand gewesen. Hatten das Meer in seiner vollen Pracht bewundert, einmal hatten sie sich sogar gegenseitig ins Wasser gezogen und nass gemacht, so das Lynn Abends noch ein Feuer anmachen musste, damit sie trocken werden konnten, ehe sie zurück zum Hause der Karats konnten. Ja, als dies waren schöne Gedanken an die Zeit von damals. Gedanken, die leider nur Gedanken bleiben würde. Zumindest vorerst… Viele nannten das auch ‚Erinnerungen‘. Lynn kramte ein wenig in seiner Umhängetasche herum, die er immer bei sich trug, ebenso wie sein Schwert. Dann holte er eine Glasflasche heraus, die mit einem braunen Korken geschlossen war. Wer genauer hinsah erkannte, dass sich in der Flasche ein zusammengerolltes Zettelchen befand. Der Chain hielt die Flasche so, dass auch Yoko sie genau sehen konnte. Hast du diese Legende schon gehört? Den Wunsch tief in dir, schreib ihn auf ein Blattpapier und gebe ihn dann in das Meer. Er niemals erlischt, wenn die Flasche nicht zerbricht…! Dann lies Lynn diese kleine Flasche los und sie langsam hinaus ins weite Meer treiben. Er richtete sich wieder auf und sah mit getrübten, schon beinahe traurigen Blick hinterher. Doch ein Funke des Lichts, der Hoffnung war noch immer zu sehen… Und so schwimmt er davon, dieser Wunsch in Glas gehüllt. Er schwimmt weiter, davon ganz ruhig und still…! Noch immer ruhte der sanfte Blick Lynn’s auf der klaren Glasflasche, die jedoch immer weiter dem Horizont nahte und immer kleiner wurde. Dem Blonden entfuhr ein ruhiges Kichern. Wie lächerlich er sich doch anstellte! Anstatt sich selbst zu bemitleiden und Flaschen in das Meer zu werfen, sollte er sich lieber wieder auf die Suche nach seiner Geliebten machen. Aber er war nun mal ein Träumer… Dagegen konnte Lynn nichts tun… Das war eben er! Der Blonde hob den Kopf und sah wieder hinauf in den wolkenlosen, blauen Himmel. Seine Augen huschten ruhig, den Flugbahnen der Möwen hinterher. Keine Sorge. Ich werde Alima dabei nicht vergessen. Niemals. Alima… Nimm meine Hand! Halte mich! Ohne dich schaff ich es nicht! Alima…
Ich brauche dich! Ich vermisse dich! Ich liebe dich! Alima!
Yoko Yoko widersprach im soweit erst einmal nicht mehr. Er hatte ja auf gewisse weiße recht, auch wenn sie es einerseits nicht wirklich wollte. Er sollte doch Alima beschützen, beziehungsweise erst einmal finden. Aber wenn er sagte, er wollte sie, Yoko, beschützen... dann ließ sie es sie warm um ihr Herz werden. Er sorgte sich also um sie. Auch wenn er es eigentlich nur für Alima machen sollte.
Denoch war es schön, dass er sich so gesehen um sie kümmerte. Selbst wenn es nur wegen dem Vertrag war, der bei ihrem Tod aufgelöst worden wäre. Aber das glaubte sie sowieso nicht, sie wusste auch nicht wie sie darauf kam.
Und dann erzählte er ihr die Legende. Sie hatte aber schon einmal von dieser gehört, auf der Arbeit. Zwei Kolleginnen hatten sich darüber unterhalten.
„Und wenn sie zerbricht, wird er niemals erfüllt.“ sagte sie dann leicht gedankenverloren. Und dann lächelte sie. „Aber das wird sie nicht! Ganz sicher!“ Dann kicherte die Blonde.
„Das haben die im Cafe erzählt. Gleich nach einer anderen Legende.“ Sie tratt selbst auch einen Schritt nach vorne, und blieb kurz vor dem Wasser stehen. Einmal atmete sie tief ein. „Das Meer und die Möwen waren einmal zwei Menschen, die in einander verliebt waren. Ein Gott verliebte sich aber in das Meer, aber da seine Liebe nicht erwidert wurde, verwandelte er die beiden in eben das Meer und die Möwen. Deswegen rufen Möwen immer am Meer und bleiben auch immer in der Nähe eben jenes.“
Leicht lächelnd, aber auch mit sanfter Trauer in den Augen, schaute sie auf das Meer. Auf den Punkt, wo Lynn's Flasche verschwand.
Lynn Ruhig und geduldig hörte Lynn seiner vertragspartnerin bis zum Schluss zu. Doch etwas in ihm war ganz und gar nicht ruuhig, und das merkte man vorallem an seiner Atmung. Denn sein Atem ging unregelmäßig und eher ungeduldig. (Und nein, er bekommt jetzt keinen Schlaganfall oder so~) Alima... Er wollte sie unbedingt finden - Konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen. Und dann erzählte Yoko von der anderen Legende. Das Meer... Die Möwen...
Ja... Lynn erinnerte sich, damals waren Alima und er oft am Strand gewesen und hatten die Möwen bewundert. Insbesondere Lynn war immer sehr begeistert von der Freiheit dieser Tiere gewesen. Im grunde ware die zweisamkeit die Aliam und er verbrachten, eine grlückliche zeit gewesen... Bis dieser Mann auftauchte und alles veränderte. Die Kehle des Blondhaarigen schnürrte sich zu und er verspührte ein erdrückendes Gefühl in seiner Brust aufkommen. Nein, daran wollte er sich nicht erinnern. Nicht an diesen Mann und was er getan hatte - Was er zertsört hatte! Der Chain sekte den Kopf, er wollte nicht das Yoko sie aufsteigenen Tränen sah, vor ihr musste er immerhin stark und tapfer wirken. Er seuftzte. "Wiso hat dich das an Alimam und mich erinnert?! Nur weil, meine Chainform aussieht wie eine Möwe?!", kam es ungewollt bösartig zurück. Er schnappe erschocken nach Luft. Was hatte er da grade gesagt?! Oder viel mehr, wie?! das war nicht Lynn's Absicht gewesen, er wollte Yoko nichtso anpampen. Sie hatte doch eigentlch agr nichts falsch gemacht. Enntäuscht von sich selbst, ballte der Junge seine Hände zu Fäusten und sah auf, in die Richtung wo seine Flasche verschwand. Er richtete sich wieder auf und ergriff Yoko's Hand. Entschlossen drückte er diese (nicht zu fest ;3). Ein leichtes, entschuldigendes Lachen entfuhr dem Chain. "Vielleicht... Vielleicht hast du doch Recht...! Ja, ein bisschen erinnert es mich auch an damals..." Lynn richtete seinen Blick gen Himmel und betrachtete dort die weißen Möwen die sich frei durch die Lüfte ihren Weg bahnten. "Komm! Lass uns gehen...!"
[Out: Ich setzt jetzt hier mal ne eventuelles TBC, müssen wa dann gucken wo - wenn überhaupt - wie hingehen! o3o]
Yoko Als Lynn scheinbar sauer wurde, zuckte Yoko zusammen. Sie wollte ihn doch nie verärgern. Das war doch gar nicht ihre Absicht gewesen! SIe hatte... ja, was hatte sie eigentlich durch dieses - ihrer Meinung nach nun - Geschwafel erreichen wollen. Hätte sie nicht nach denken können, dann wäre er jetzt vielleicht nicht sauer. Aber sie war eben eine Idiotin... Gerade wollte sie sich entschuldigen, als sie jemanden - Lynn - ihre Hand ergreifen fühlen. Der leichte Druck beruhigte sie ungemein. Dann erst das ausgesprochen unschudige Lachen, was sie ihre Sorgen vergessen ließ. Lynn schaffte es scheinbar sie in jede erdenkliche Stimmungslage zu bringen. Konnte er das bei Alima auch? Sie wettete darauf. Aber vielleicht schaffte sie es ja auch den Schwankungen zu widerstehen. Vielleicht liebte sie Lynn deshalb.
Was ja auch egal, sie war nicht Alima. Alima wurde von Lynn geliebt. Lynn wurde von Alima geliebt. Und Yoko... sie musste zu geben sie mochte Lynn. Sie wollte das er glücklich würde. Das er Alima fand. Aber gleichzeitig versetzte der Gedanke, das Lynn sie danach vergessen könnte, einen tiefen Stich in ihrem Herz. Diesen ignorierte sie aber. Sie war nicht Alima. Sie brauchte sich keine Hoffnungen machen. Lynn liebte Alima. Lynn liebte nicht Yoko.
Was Lynn dann sagte, hörte sie nur fern von sich. Sie konnte es kaum zu ordnen, traute sich aber auch nicht nach zufragen, ermahnte sich selbst aber das nächste mal zu zuhören. Und das nächste Mal kam so gleich.
"Ja, lass uns wieder nach Hause gehen. " Sie seuftze, schaute auf das Meer, oder besser gesagt wo sich Meer und Himmel trafen. "Es ist viel zu viel passiert."
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Mi 6 Mai - 18:52 von Gast
